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Analyse Spielweise Thomas
#11
Hallo @ all,

für meine vorher getroffene Aussage "Die tatsächliche Zahlenbelegung der Gruppen ist egal"
gibt es hier im Forum ein weiteres schönes Beispiel:

Der "Versuch" einer Bankzahlenfindung.

Auch dort ergibt sich eine Einteilung in "vorgeschlagene Zahlen" und "nicht vorgeschlagene Zahlen".
Ebenfalls, bei grober Durchsicht, im Durchschnitt bei ca. 24 zu 25.

Und auch dort ergibt sich die Häufung der 2, 3 und 4 Treffer in den Vorschlägen.
In der Verteilung (auch nur grob gesichtet), die bei der Zahlenmenge zu erwarten ist.
Und das sogar bei ständig wechselnder "Belegung" der Gruppen.

Im Detail sollten das die Bankzahlenleute aber mal selber analysieren,
um die "Wirksamkeit" ihrer "Vorhersagemethoden" zu überprüfen. :D

Liegen sie nun über, unter oder genau in der sowieso zu erwartenden Verteilung ?? :was:


Wenn man aber nun die nachgewiesene Tatsache, dass die Zahlenbelegung der Gruppen egal ist,
verstanden und akzeptiert hat, dann ergeben sich, weiter gedacht, in letztendlicher Konsequenz
für manche Leute noch viel "unangenehmere" Resultate.


Thomas ist aus seiner Sicht (festhängend in "seiner" momentanen Teilung G/U) folgendes aufgefallen:

"-----"
in diesem Zusammenhang erwähne ich den Nachteil bzw. "Schwäche" von rein mathematisch erstellten Systemen, welche
auf Grund der Prämisse: kleinste Reihenzahl für die proponierte Mindestgarantie konzipiert sind und dadurch
zwangsläufig Zahlenreihen "mitschleppen" müssen die nicht den meistvorkommenden U/G Verteilungen entsprechen.
zuweilen sind diesbezüglich ganz krasse "Gebilde" zu finden.
"-----"

Jetzt kann ich aber, mit dem gleichen "Recht" wie Thomas "seine" G/U-Teilung vornimmt,
eine andere Teilung der 49 Zahlen in zwei Gruppen machen.

Ich kann an Hand der bisherigen Ziehungen zeigen, dass auch dort der Hauptteil der Ziehungen
auf eine 3/3 Verteilung innerhalb "meiner" Gruppen fällt.
Habe ich ja auch schon bei ein paar anderen Einteilungen (T/H, A/I, ...) gezeigt.

Doch auf einmal ist es dann aus der Sicht so, dass es die Reihen von Thomas sind, die nicht(!)
der nachgewiesenen, meist vorkommenden(!) x/y Verteilung entsprechen.

Auf einmal ist es seine Methode, die "unnötig" Zahlenreihen "mitschleppt" !!??? :was:

Und das jetzt nach genau der gleichen "Logik" und Beweisführung, die auch Thomas (und nicht nur er) nutzt.
Zur Bestätigung der, aus der jeweiligen momentanen Sicht vermeintlichen(!) "Schwächen" anderer Systeme
und der sich darin ergebenden Zahlenreihen.


Diese "Berechnung" wird auch immer wieder gerne benutzt, um den "Nachteil" gesplitteter Systeme
(solche Systeme, die sich aus zwei oder mehr eigenständigen Systemen zusammensetzen) zu "zeigen".
Auch dort ergibt sich immer eine gehäufte "Verteilung" 3/3.
Aber die "Minimalgarantien" werden trotzdem noch eingehalten.
Denn dieser scheinbare weitere "Nachteil" ist bereits in die Prozentwerte der absoluten
Trefferwahrscheinlichkeit (berechnet über alle Möglichkeiten von 6 aus 49) innerhalb der
jeweiligen Treffertabellen eingerechnet.

Viel "schlimmer" macht es sich bemerkbar, wenn ich mit einer eingeschränkten Zahlenauswahl arbeite.
Denn dann habe ich vielleicht ein zwar gutes System für die geringere Zahlenauswahl,
doch auch hier habe ich eine Gruppenteilung: Gewählte Zahlen und nicht gewählte Zahlen.

Wenn diese nun auch ein 24/25 Verhältnis haben, wird sich auch dort immer(!) eine am häufigsten
vorkommende 3/3 Verteilung "ergeben". Egal(!) welche Zahlen ich wähle !
Bei anderen Verhältnissen ergeben sich natürlich auch andere Häufungen.
Ansonsten habe ich die Möglichkeit jedes System mit einer solchen Gruppenteilung "schlecht" zu machen.

Und die Zahlen, die hier in die Gruppe "nicht gewählte Zahlen" fallen, sind auch nicht im System erfasst !
Aber auch diesen Umstand kann ich bei einer Berechnung über die absolute Wahrscheinlichkeit einbeziehen.


Weltweit werden solche unsinnigen "Verteilungen", die NICHTS mit dem eigentlichen Ziehungsvorgang
6 aus 49 (!) zu tun haben, nach den unterschiedlichsten Kriterien vorgenommen, um die scheinbar(!)
"logischeren", "wahrscheinlicheren", "eher kommenden" Zahlenkombinationen zu unterstützen.

Bzw. um anderen Kombinationen zu unterstellen, sie seien weniger "wahrscheinlich" und würden,
da sie ja "nachweislich" zu den "benachteiligten" Verteilungen zählen, eher nicht gezogen.


Nun ist es aber eben so, dass ich dieses "Spiel" mit jeder x-beliebigen Teilung durchexerzieren kann.

Es funktioniert, da diese nachträglich vorgenommenen, willkürlichen(!) Einteilungen (egal welcher Art(!):
24/25, "Paarbildung", Dekaden = 5 Gruppen, oder ...) NICHTS mit dem Vorgang und somit mit den
Wahrscheinlichkeiten und Kombinationsmöglichkeiten einer 6 aus 49 Ziehung zu tun haben.

Dadurch ergibt sich aber auch, dass jede(!) erdenkliche Kombination in irgendeiner dieser Gruppenteilung zu
den "meist vorkommenden" und in in irgendeiner anderen Gruppenteilung zu den "am wenigsten vorkommenden"
Verteilungen gehört. Es wird sich immer(!) eine Teilung finden lassen, die das Eine oder Andere bewirkt.


Da sich diese nachträglichen "Zuweisungen" aber gegenseitig aufheben, ist der indirekte "Beweis" erbracht,

dass es KEINE(!) wirklich "häufiger" oder "weniger häufig" vorkommenden Kombinationen gibt !


In dem Zusammenhang wird auch fälschlicherweise gerne von "wahrscheinlicheren" und
"weniger wahrscheinlichen" Kombinationen gesprochen. :D


Würden zur Unterscheidung der 49 Kugeln keine Zahlzeichen sondern Farben eingesetzt (die sind aber vom
menschlichen Verstand "schlechter" als Unterscheidungsmerkmal zu erfassen), so wäre diesen "Versuchen"
willkürlicher weiterer Einteilung vielfach die Grundlage entzogen.

Aber die Gewinnwahrscheinlichkeit dieser 6 aus 49 Farbenlotterie bliebe unverändert die Gleiche wie bisher !!
Auch die Anzahl der Möglichkeiten unterscheidbarer Kombinationen würde sich nicht ändern !!

Trotzdem würde sich sicherlich jemand finden, der versuchen würde weitere "Muster" oder "Gesetzmäßigkeiten"
durch ein Teilung in helle und dunkle Farben oder die Einteilung in Spektralfarben zu "sehen". Mist


Die Systeme, die ihre "Güte", "Qualität" und "Vorteile" bisher auf eine weitere Einteilung außerhalb von
6 aus 49 begründen, wären auf einen Schlag in ziemlicher Erklärungsnot.

Die Systeme aber, die sich "nur" auf die Kombinationsmöglichkeiten von 6 Gegenständen aus 49 Gegenständen
konzentrieren, müssen ihre Platzhalter(!!) nur gegen die Farben austauschen und behalten ihre "Garantien" bei.

Das mit den Platzhalter betone ich, da viele Leute scheinbar der Meinung sind, diese Platzhalter seine die
Zahlenkombinationen, die sie unverändert tippen müssten, um die Garantien zu erhalten.

Doch diese Platzhalter können auch solange gegen Wahlzahlen getauscht werden, bis überwiegend "genehme"
Zahlenkombinationen, die auch in die eigene Gruppeneinteilung passen, entstehen.
Bei manchen Systemen ist es sogar möglich, dass alle entstehenden Kombinationen dann "passen".

Sie schleppen dann auch viel weniger "unsinnige" Kombinationen oder "krasse" Gebilde mit sich herum. Zwinker
Haben sich aber genau genommen nicht(!) verändert. Sollen aber plötzlich "wahrscheinlicher" sein ??

Mit dem Ganzen hier will ich nicht(!) die Methode von Thomas schlecht machen. Trost

Sie ist eine systematische und funktionierende Methode um Zahlen miteinander zu kombinieren.
Das gleiche Verfahren (allerdings in den meisten Fällen mit anderer Zahlenbelegung, sind ja nur Platzhalter)
wird genau so bei der "normalen" Systemerstellung verwendet, um aus kleineren Systemen größere zu "bauen".


Doch ich habe hoffentlich zeigen können, dass der vermeintliche weitere "Vorteil" der "besseren" Verteilung
dieser sich ergebenden Kombinationen auf einem Irrtum bzw. Denkfehler beruht.

Und das gilt jetzt nicht nur für die hier von Thomas vorgestellte Methode !
Sondern auch für sich durch andere Methoden ergebende "vorteilhaftere" Kombinationen mit "besserer" Verteilung !


Gruß Jaera
Ich wollte die Welt verändern, doch Gott gab mir den Quellcode nicht ! :]
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#12
Hallo Jaera

Wenn Du genau nachliest habe ich ja bei dem Dekaden Beispiel genau auch geschrieben, dass hier für die Bankfindung jegliche 2 Gruppen von je 5 Zahlen um je 2 Stück heraus zu suchen,- genommen werden kann.

Und dann ja jedem auch freigestellt bleibt, für die 2 Blöcke eine Zusammenstellung ganz nach seinem
Gutdünken übrig bleibt -- ich habe nur die (für mich jedenfalls logische Verteilung aufgezeigt welche dem in allen Ziehungen dominant auftretenden Zahlenbild
entspricht, bzw. deren Verteilung abdeckt und dies einfach mit kleiner Reihenzahl realisiert werden kann.

Jedenfalls hat mir die Erfahrung gezeigt, dass ich damit
für die Bankfindung bessere Ergebnisse erziele, wenn ich aus einem kleineren Pool die Auswahl treffe und
auch genau weiss was in den 2 Blöcken minimal dazu
eintrifft.

Andere Beispiele habe ich ja auch gezeigt mit 4 Bankenspiel wobei 2 Banktreffer genügen um positiven Rücklauf zu erzielen und dies mit nur 23 Tippreihen
und dies ist doch des öftern zu schaffen
insbesondere da ich mich nur auf SA.Spiel konzentriere!
und bei 3 Treffern mindestens 3 mal 4er plus 20 mal 3er erhalte und bei 4 Treffern minimal 2 mal 5er + 21 mal 4er da ja alle 49 Zahlen enthalten sind.


Deine mathematischen Erklärungen sind ohne jeglichen Zweifel absolut richtig, aber es bleibt immer ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis (besser gesagt) praktischer Erfahrung verbunden mit unbeirrbarem Verfolgen einer mal eingeschlagenen Linie. Was für mich heisst: Bankspiel und strickte Einhaltung eines Budgets und besser durch Aussetzen Pinke anzusammeln, um dann nach "Gefühl" höheren Einsatz zu setzen mit Auswahl
systematisch aus grösserem Banken Pool.

Gruss Thomas
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#13
Hallo Thomas,

Erfahrung und Feeling kann man leider nicht vermitteln. :D

Ich habe für mich jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass ich bei der Wahl
der Bankzahlen nach "Gefühl" fast immer daneben liege. Mist

Leider dort dann aber auch nicht so konstant, als dass man meine Auswahl zur Negierung verwenden könnte.

Daher "stehe" ich eben mehr auf Systeme, die mich von all diesen Überlegungen "befreien". :tanz2:

49 Zahlen, auf Trefferhäufigkeit mit möglichst wenig Reihen optimiert,
bzw. festgelegte Reihenanzahl mit Optimierung auf maximale Ausbeute.

Ansonsten sind wir uns ja fast einig.


Sehe ich das übrigens richtig:

Bei deinem 2 x 2 Bankensystem in 68 Reihen mit allen Endzifferpaaren
fehlen (?) nach der Bankwahl 3 Gerade und 3 Ungerade Zahlen ??

Also durch die "Kürzung" auf 68 Reihen "nur" 43 Zahlen ? :was:


Gruß Jaera
Ich wollte die Welt verändern, doch Gott gab mir den Quellcode nicht ! :]
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#14
Hallo Jaera

Zitat Ausschnitt

Sehe ich das übrigens richtig:

Bei Deinem 2 x 2 Bankensystem in 68 Reihen mit allen Endzifferpaaren
fehlen (?) nach der Bankwahl 3 Gerade und 3 Ungerade Zahlen ??

Also durch die "Kürzung" auf 68 Reihen "nur" 43 Zahlen ? :was:
----------------------------
Das siehst Du zweifellos richtig!

Ich hätte das eventuell genauer definieren sollen !

Wollte nur aufzeigen wie ich vorgehe, wenn ich Dekadenspiel anwende.

Dachte aber, dass dies sofort klar zu ersehen sei, da bei Verwendung von nur je 2 Banken hier im Beispiel aus
der 5. Dekade je 3 Zahlen fehlen ( habe aber deshalb die Erweiterung auf je 3 mal 2er Bank-Combi angesprochen ).

Ist ja auch sicher klar, wenn ich 2/4 und 4/2 spiele, daß
keine Reihen mit 3/3 bzw. 1/5 und 5/1 zu sehen sind
und ich schrieb ausdrücklich, dass aber diese Verteilungen auch die Gewinnränge erreichen.

Übrigens können auch bei 6/0 bzw. 0/6 also ohne Banktreffer noch Gewinne eintreffen ( so z. B. heute MI )
was den Spass mit dieser Spielart noch erhöht!

Habe übrigens deshalb noch eine Korrektur oben anbringen müssen = nur alle Endzifferpaare aus den 4 Dekaden ( bei Dekadenspiel ).

Gruss Thomas und wünsche Dir viel Glück bei Deinem Spiel, so wie ich es auch für mich erhoffe - denn ohne
Glück läuft es nicht richtig rund, aber systematisch Lotto gespielt ist der Weg zum Erfolg!
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#15
Hallöle, Thomas, Jaera, & Jubilanten,


das passt ideal, Thread Nr. 500 und Geburtstag 1 Jahr Forum:

Zunächst wünsch ich dem Forum alles Gute für die weitere Zeit, ganz besonders mehr Threads Nr. 500 mit solch herausragender Qualität.


@Jaera: Als Numeriker (= Spezialgebiet praktische Mathematik) sind mir deine Ausführungen natürlich wohlvertraut und selbstverständlich korrekt, logisch.

Für alle anderen Boardler sicher sehr wertvoll und hilfreich, das mal so ausführlich hergeleitet zu sehen. Eine Gruppe im Web macht sogar für EuMi-Numbers (1-50) eine 7 X 7 (1-49) Reduktion, um Figur-Analysen und Groupings zu machen, wie oben angedeutet.


@Thomas: Als Praktiker mit über 30-jähriger Erfahrung auf dem Gebiet Glücksspiele ist mir die Bedeutung "Feeling" wohlvertraut. Dein Feeling und FUZZY haben viel gemein, erstaunlich viel. Und das führt zum Erfolg.


Als ich vor einigen Wochen mal ne Analyse und Prognose mittels ISAF hier einstellte, gabs anschließend Gewinn 6400% bzw. Rücklauf 3250%. Wieviel Mathe, wieviel Feeling? Schwer zu sagen, oft fifty-fifty. Variiert aber stark von Fall zu Fall, manchmal sogar ohne gutes Feeling 0% Nutzen.


Jedenfalls sehr schön, was ihr hier gemacht und gesagt habt, Dank hierfür. Ich könnte fast 100 Sequenzen zitieren und zustimmen.


Und wer Thema Nr. 500 aufmerksam liest und gut verarbeitet, der hat mehr fürs erfolgreiche Spielen gelernt, als in allen Lottobüchern steht.


Und tschüsele, erfolgreiches Verarbeiten, viel Glückle, EuMi130MiEu.
die zukunft modellieren heißt markov antizipieren

zufall = gleichverteilte ungleichverteilung

e to the minus one = the better 1/3-rule
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