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Eintracht Frankfurt Newsletter
#21
Liebe Eintrachtfans,


die Mannschaft hält es noch ein wenig spannend und holte so nur
ein 1:1 gegen Ingolstadt. Doch die Atempause ist nur kurz, denn am
Samstag ist das letzte Spiel der englischen Woche. Zum 31. Spieltag
erwarten wir, erneut zu Hause, das Team von Erzgebirge Aue.


Die aktuelle Situation der Auer

Die Sachsen belegen in der Tabelle derzeit den 14.
Tabellenplatz und brauchen noch dringend Punkte im Abstiegskampf, denn
auf den Relegationsplatz haben sie nur 4 Zähler Vorsprung. Es gibt
zwar noch drei weitere Mannschaften, die ebenfalls 31 Punkte haben, aber
das Manko der Auer ist ihre schlechte Torbilanz von -20. Ein Grund
dafür ist weniger eine vermeintlich schlechte Defensive (47
Gegentore, Platz 11) als vielmehr die schwächelnde Offensive. Mit
nur 27 Toren aus 30 Spielen ist man hinter Energie Cottbus (26) die
ungefährlichste Mannschaft vor dem gegnerischen Tor. An über
einem Drittel der Tore ist Stürmer Ronny König beteiligt
gewesen (8 Tore, 2 Vorlagen) und ist damit der gefährlichste
Spieler im Team des FCE.

Seit dem 22.02. ist Karsten Baumann Trainer in Aue. Der ehemalige
Bundesligaspieler (Köln, Dortmund) soll in seiner dritten Station
den Verein vor dem Abstieg bewahren und löste Rico Schmitt ab. Die
Bilanz des 42 Jährigen ist bis dato ausgeglichen: 3 Siege, 2 Remis,
4 Niederlagen. Darunter allerdings 4 Punkte gegen Konkurrenten der
Eintracht (2:1 gegen St. Pauli und 1:1 gegen Fürth). Den letzten
Auswärtssieg fuhren sie am 27. Spieltag bei Hansa Rostock ein
(1:0). Am vergangenen Mittwoch verloren sie zu Hause gegen Paderborn mit
0:2 und sind damit seit drei Spielen ohne Sieg (0:1 in Berlin und das
bereits erwähnte 1:1 gegen Fürth).


Die Bilanz beider Mannschaften

Die Eintracht besitzt eine absolut reine Weste gegen Aue. Es
gab erst 3 Pflichtspiele zwischen beiden Vereinen, von denen die
Eintracht alle gewinnen konnte. Am 05.11.2004 gab es in Frankfurt das
erste Aufeinandertreffen, welches durch ein Doppelplack von van Lent mit
2:0 gewonnen wurde. Das Rückspiel in Aue gewannen die
Adlerträger mit 5:0, u.a. traf Köhler doppelt. Das Hinspiel
gewann die Eintracht dank des Treffers von Idrissou vier Minuten vor
Schluss mit 2:1.


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Container-Willi

Im Anschluss an eines der letzten Spiele habe ich mich mit
einem Bekannten darüber unterhalten, warum nicht während des
Spiels einer vom Trainerstab auf der Tribüne sitzt, welcher zudem
in Kontakt mit der Trainerbank steht. Grund unseres Gesprächs war
die eigentlich geringe Übersicht auf das Spielgeschehen, welche man
unmittelbar am Spielfeldrand hat. Dabei kam mir zwangsweise unser
ehemaliger Trainer Willi Reimann in den Sinn. Als er seinerzeit im Spiel
gegen Borussia Dortmund den Linienrichter Thorsten Schriever an der
Seitenlinie schubste, erhielt er eine Sperre für den Innenraum,
welche fünf Spieltage anhielt. Das Waldstadion befand sich damals
in der Umbauphase und auf der Haupttribüne standen Baucontainer, in
welche sich unser Trainer begab. Er sagte damals selbst, dass er von
dort oben eine bessere Sicht gehabt hätte. Er war einer der ersten
Zuschauer auf der neuen, sich damals noch in der Rohbauphase
befindlichen, Haupttribüne. Eine Geschichte, die es wirklich nur
bei der Eintracht geben kann. Ein Dreivierteljahr zuvor waren wir mit
Reimann in die Bundesliga aufgestiegen.


In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass unsere Mannschaft morgen
auch wieder einen Dreier einfährt und in die Zielgerade zum
Aufstieg einbiegt.


Übrigens ein Dank mal wieder an das Feedback zum Newsletter,
welches mir vereinzelt zugeschickt wird. Ihr könnt mich jederzeit
gern mit Lob oder Tadel auch direkt anschreiben: a.eichhorn@eintrachtfrankfurt.de


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#22
Liebe Eintrachtfans,


mit den Ergebnissen vom Wochenende spielt unsere Mannschaft auf
jeden Fall in der Relegation, da uns St. Pauli auf Grund des hohen
Unterschieds in der Tordifferenz (22 Treffer) in den letzten beiden
Spielen nicht mehr einholen wird. Um die Relegation zu umgehen, reicht
ihr sogar schon ein Punkt heute Abend bei der Partie in Aachen. Dann
würde der Vorsprung auf Düsseldorf zwar 6 Punkte betragen,
doch auch hier wäre die Tordifferenz von 14 Treffern für
Düsseldorf in zwei Spielen nicht wirklich einholbar. Mit einem Sieg
wäre aber jeder noch so kleine Zweifel am Aufstieg ausgeräumt
und man könnte mit einem 3:0 sogar an Greuther Fürth vorbei
ziehen, doch so leicht wird es die Elf von Trainer Veh beim
Tabellenschlusslicht sicher nicht gemacht bekommen.


Die aktuelle Situation der Aachener

Die Alemannia greift im Spiel gegen der Eintracht nach dem
letzten Strohhalm. Mit einem Heimsieg gegen den Favoriten würde man
mit zwei Punkten zum Karlsruher SC aufschließen und sich noch
Hoffnung auf die Relegation machen. Der sichere Klassenerhalt liegt
aktuell schon sieben Punkte in der Ferne und wäre selbst mit einem
Sieg mehr Wunschdenken. Mit einem Punkt oder einer Niederlage wäre
der Abstieg für die Alemannia so gut wie besiegelt. Da würde
auch das vermeintlich gute Torverhältnis von nur -16 Toren
gegenüber der anderen Kandidaten nicht mehr wirklich viel
helfen.

Das „gute Torverhältnis“ haben sie ihrer starken Abwehr zu
verdanken, denn mit gerade mal 43 Gegentoren belegen sie mit 1860
München den 7. Platz. Das Manko ist jedoch die Offensive: 27 Tore
aus 31 Spielen. Damit belegen sie mit Cottbus und Aue den letzten
Platz.

Mut könnte immerhin das letzte Heimspiel machen. Hier gewann man
gegen den VfL Bochum mit 2:0. Das 2:0 erzielte mit Albert Streit sogar
ein alter Bekannter in Frankfurt. Der ehemalige Frankfurter wurde von
Friedhelm Funkel zur Winterpause geholt. Funkel ist mittlerweile nicht
mehr Trainer bei den Aachenern. Er musste Ende März das Feld
räumen und damit durfte wieder Ralf Außem ran. Außem
war bereits im September für eine Woche eingesprungen, nachdem man
Peter Hyballa beurlaubte und bevor man Funkel vom Ligakontrahenten
Bochum loseiste. Die Bilanz des Interimstrainers war in diesem einen
Spiel: 1 torloses Remis gegen Fürth. Seit seinem erneuten
Amtsantritt im April folgten 1 Sieg gegen Bochum, 1 Remis gegen
Ingolstadt und 1 Niederlage vom vergangenen Wochenende beim MSV
Duisburg.


Die Bilanz beider Mannschaften

Von 8 Partien am Tivoli konnte die Eintracht erst ein Spiel
gewinnen, 2 endeten unentschieden und 5 gingen sogar verloren. In der 2.
Bundesliga hat die Eintracht noch nie in Aachen gewinnen können.
Der einzige Sieg datiert aus der Bundesligasaison 2006/07. Dank dreier
Treffer von Takahara gewann man mit 3:2. An das packende Hinspiel kann
sich sicher noch jeder erinnern. Nach 12 Minuten führten wir
bereits mit 2:0 und die Partie schien früh entschieden. Man
rechnete mit einem klaren, hohen Sieg. Doch bis zur 78. Minute stand es
2:0 und dann fielen fünf Tore binnen elf Minuten und sorgten
für ein Wechselbad der Gefühle: Zunächst verkürzte
Auer auf 2:1 (78.), nur drei Minuten später stellte Hoffer den
alten Abstand wieder her (3:1) und die Sache schien erledigt. Doch mit
dem Anstoß traf Radu zum 2:3 und in der 87. Minute war der Jubel
auf der Aachener Seite komplett: Demai traf per Freistoß zum 3:3
Ausgleich! Die Köpfe bei den Eintrachtfans hingen tief, doch dann
setzte sich der erst zehn Minuten zuvor eingewechselte Matmour so
richtig in Szene und markierte den 4:3 Siegtreffer in der 89.
Minute!


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Stau und
Platzsuche

Vor zwei Wochen war ich zwecks des Live-Tickers in Duisburg
gewesen. Das Wetter war perfekt, die Zeitspanne sollte eigentlich auch
ausreichen. Die Fahrt zur Autobahn verlief problemlos und die Vorfreude
auf die Begegnung war groß – bis zur Autobahnausfahrt: Stau! Gut,
dachte ich mir, brauche ich halt zehn Minuten länger. Bin ich halt
erst eine Dreiviertelstunde statt eine Stunde vor Spielbeginn im
Stadion… Nichts war’s. Die Blicke auf die Uhr, die noch
zurückzulegende Entfernung zum Zielort und die voraussichtliche
Ankunftszeit wurden immer häufiger. Während der eine Wert nur
langsam abnahm, nahmen die anderen beiden Werte irgendwie rapide zu. In
diesen Momenten überlegt man mehrfach, das Auto rechts ran zu
stellen und die restlichen rund 3,5km von der Abfahrt bis zum Stadion zu
laufen. Aber irgendwas gibt einem immer die Hoffnung, die einem sagt,
dass da sicher nur iiiiirrrgendwo eine Ampel ist und nach der Ampel
löst sich der Verkehr sicher wieder auf. Ampeln kamen auch, nicht
nur eine, sondern mehrere. Die Hoffnung bestätigte sich allerdings
nicht.

Zehn Minuten vor Spielbeginn fuhr ich auf den Parkplatz, klemmte das
Notebook unter den Arm, stürzte ins Stadion und holte mir noch eben
schnell ein Wasser im Becher im Presseraum. Von dort tigerte ich zum
Aufzug und wollte hoch auf die Tribüne fahren: „Keine offenen
Getränke auf den Plätzen!“. Ich fragte verwundert nach, ob ich
das richtig verstanden habe. Ja, in der Tat. In Duisburg sind offene
Getränke – zumindest in dem Bereich, in dem ich mich aufhielt –
verboten. Ich möchte bitte einen Kaffeedeckel auf meinen Becher
machen. Also zurückgesprungen, Deckel gesucht, Deckel draufgepackt
und zurück zum Aufzug.

Als ich oben auf der Tribüne angekommen war, suchte ich meinen
Platz. Die Reihe war gefunden, aber der Platz nicht. Ich hatte irgendwie
Platz 19 oder so. Also lief ich von Platz 10 bis 18. Platz 19 gab es
nicht und auf 15-18 saßen schon welche mit der richtigen Karte.
Ich also zum Platz 10 zurückgelaufen. Hier stand ein Ordner: „Platz
15?! Weiß ich nicht, schauen sie mal hier.“ Er zeigte auf die
Plätze nach rechts, die von 10 abwärts gingen: 9, 8, 7 etc.
Ich sagte zu ihm, dass das sicher nicht sein könne… Nun denn
schaute ich dennoch sicherheitshalber nach und oh Wunder, ich sollte
Recht behalten. Am Ende habe ich mich auf Platz 11 gesetzt, der war
nämlich noch frei. Voller Hektik packte ich wenige Minuten vor
Spielbeginn das Notebook aus, um dann endlich zu erfahren, dass das
Spiel zehn Minuten später angepfiffen wird. Entspannung machte sich
breit und der Adrenalinspiegel konnte langsam wieder herabsinken.


In diesem Sinne heute allen Auswärtsfahrern eine gute Fahrt und
viel Erfolg bei der Platzsuche. Zur Not einfach bei einem anderen Fan
auf den Schoß setzen. Das ermöglicht überraschend
völlig neue Kontakte Zwinker


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#23
Liebe Eintrachtfans,


am Sonntag beenden und verabschieden wir uns aus dieser
Zweitligasaison beim Karlsruher SC. Wir werfen einen Blick auf die
letzte Begegnung.


Die aktuelle Situation des KSC

Die Badener befinden sich mitten im Abstiegskampf und es ist
noch alles möglich: Direkter Abstieg, Relegation oder
Klassenerhalt. Vor dem Spieltag belegen die Karlsruher den
Relegationsplatz 16 (30 Punkte). Bei einem Aachener Sieg (29 Punkte) und
einer Niederlage oder einem Remis würden die Karlsruher auf Platz
17 abrutschen und direkt absteigen. Ein Unentschieden selbst würde
nicht ausreichen, um einen Platz nach oben zu klettern, weil die
Konkurrenz Aue und Cottbus mit 32 Punkten bereits zwei Punkte Vorsprung
hat. Somit müsste man im Falle eines Unentschieden immer mit einem
Blick nach Aachen schauen und hoffen, dass diese nicht gewinnen. Aachen
spielt bei 1860 München. Ein direkter Klassenerhalt ist nur
möglich, wenn der KSC gewinnt und Aue oder Cottbus verlieren, ein
Remis würde die beiden Teams auf Grund des besseren
Torverhältnisses gegenüber dem KSC retten, außer die
Karlsruher gewännen mit zwei Toren Unterschied. Cottbus spielt zu
Hause gegen Berlin, Aue zu Hause gegen Bochum. Es wird also ein heftiges
Nerven- und Rechenspiel bei den „Blau-Weißen“, für die es
nach 1999/2000 der erneute Gang in die Drittklassigkeit werden
würde.

Positiv für den Sportclub ist zumindest die zuletzt sehr gute
Heimbilanz, wonach man seit vier Spielen zu Hause ungeschlagen ist und
die letzten drei Partien allesamt mit 2:0 gewann (gegen Paderborn,
Dresden und Berlin). Allerdings gab es am vergangenen Wochenende einen
herben Rückschlag im Abstiegsduell bei Alemannia Aachen (0:1
Niederlage).


Die Bilanz beider Mannschaften

29 Pflichtspiele haben beide Teams bereits in Karlsruhe
bestritten und diese ist sehr ausgeglichen: 9 Frankfurter Siege, 9 Remis
und 11 Karlsruher Siege. In der 2. Bundesliga gab es erst drei Spiele
beim KSC, wovon die Eintracht 2 gewann und 1 verlor. Das letzte
Aufeinandertreffen im Unterhaus fand am 30.01.2005 statt und verloren
die Hessen mit 0:3.


In diesem Sinne wünschen wir uns ein tolles, spannendes letztes
Spiel beim KSC, freuen uns in der Folge auf die Europameisterschaft
während der Sommerpause und fiebern noch mehr dem Erstligastart am
24. August 2012 entgegen. Bereits eine Woche zuvor findet übrigens
die 1. Runde des DFB-Pokals statt.

Natürlich freuen wir uns, wie jedes Jahr, auch wieder über
eure Postkarten aus dem Sommerurlaub:


Eintracht Frankfurt Fußball AG

André Eichhorn

Mörfelder Landstraße 362

60528 Frankfurt


Viele Grüße und bis dann,

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#24
Neues zum Testspiel gegen Valencia / Sonderausgabe
vom 06.08.2012




Am nächsten Samstag (11.8. um 15:30 Uhr) gibt
der FC Valencia seine Visitenkarte in der Commerzbank-Arena ab. Auf das
Freundschaftsspiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen den siebenmaligen
spanischen Meister freut sich auch Pirmin Schwegler,
wie er uns im Interview verriet.


Während die Mannschaft von Cheftrainer Armin
Veh am vergangenen Montag ihr zweites Trainingslager im
österreichischen Feldkirchen an der Donau bezogen hat, beendete der
FC Valencia sein zehntägiges Trainingslager in der Nähe von
Gütersloh in der vergangenen Woche. Beide Mannschaften treffen
bekanntlich am Samstag, den 11. August um 15:30 Uhr im Rahmen des
„Summer of Champions“ in der Commerzbank-Arena aufeinander. Tickets
für das internationale Freundschaftsspiel gibt es in den
Eintracht-Fanshops am Riederwald in der Commerzbank-Arena und im
Fanshop-City im Hause der Sportarena und natürlich im Online-Ticketing
von Eintracht Frankfurt.


Es ist der letzte Härtetest für beide Mannschaften, bevor
für den siebenmaligen spanischen Meister eine Woche später die
Primera División mit dem Spiel gegen den Rekordmeister Real
Madrid startet. Eintracht Frankfurt reist dagegen am 19. August zum
Erstrundenspiel im DFB-Pokal zu Erzgebirge Aue. Dort soll natürlich
der Grundstein für eine möglichst erfolgreiche Pokalteilnahme
in der neuen Saison und für den Bundesligastart eine Woche
später gelegt werden. Deshalb nehmen Mauricio Pellegrino, Trainer
des FC Valencia, und Armin Veh das Testspiel sehr ernst.


„Mit Valencia treffen wir wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel
auf einen renommierten internationalen Topgegner“, sagt anerkennend der
Eintracht-Coach. Valencias Chef-Trainer verspricht: „Aus Respekt vor
unseren Fans und dem Gegner wollen wir natürlich jedes Spiel
gewinnen, egal ob Freundschafts- oder Liga-Spiel. Daher nehmen wir das
Spiel gegen die Eintracht sehr ernst. Die Eintracht ist eine gute
Mannschaft, die in einer sehr starken Liga spielt. Deshalb ist die
Partie ein guter Test für uns, eine Woche vor dem ersten Spiel in
der spanischen Meisterschaft gegen Real Madrid.“


Bei der Eintracht ist in der Vorbereitung der gewünschte Kampf
um die begehrten Plätze in der Startelf entfacht und das Spiel
gegen Valencia wird Aufschluss darüber geben, wie die einzelnen
Puzzlestücke zusammenpassen und wie die Neuzugänge ihre
Plätze in der Mannschaft eingenommen haben. Immerhin stehen mit
Kevin Trapp, Bastian Oczipka, Stefano Celozzi, Martin Lanig, Stefan
Aigner, Takashi Inui, Olivier Occéan, Vadim Demidov und Bamba
Anderson gleich neun Neuzugänge im Spielerkader. Und mit Jimmy
Hoffer steht ein weiterer Spieler vor der Rückkehr nach Frankfurt,
der wie bereits in der Aufstiegssaison von Neapel ausgeliehen werden
soll.


Die Zuschauer in der Commerzbank-Arena werden also nicht nur neue
Gesichter im neuen Heimtrikot von Eintracht Frankfurt zu sehen bekommen,
sondern auch internationale Topspieler in den Reihen des FC Valencia.
Allen voran der spanische Nationalspieler und Mannschaftskapitän
Roberto Soldado ist hier zu nennen, aber auch die weiteren
Nationalspieler Adil Rami, Jérémy Mathieu (beide
Frankreich), Éver Banega, Fernando Gago (beide Argentinien),
Jonas, Diego Alves (beide Brasilien), João Pereira, Ricardo Costa
(beide Portugal) und Andrés Guardado (Mexiko). Fernando Gago und
Sergio Canales sind die spektakulären Spielertransfers, die
Valencia in diesem Sommer getätigt hat. Beide Spieler kommen von
Real Madrid.


Wer letztendlich auflaufen wird und wer eingewechselt wird,
entscheiden natürlich die beiden Trainer, aber zu sehen sein werden
sie alle – auf Frankfurter Seite und auf der Seite des FC Valencia.





Wir sprachen im österreichischen Trainingslager kurz mit
Kapitän Pirmin Schwegler:


Herr Schwegler, am nächsten Samstag kommt der FC
Valencia in die Commerzbank-Arena. Freuen Sie sich schon auf den
Vergleich mit dem mehrmaligen spanischen Meister?

„Ja klar, gegen eine internationale Mannschaft zu spielen, ist immer
etwas Besonderes und wenn sie dann noch aus dem Land des Welt- und
Europameisters kommt, dann freut man sich schon besonders darauf.“


Das zweite Trainingslager ist nicht ganz so laufintensiv wie
das erste. Wie bereitet sich die Mannschaft auf den Testspielgegner
Valencia vor?

„Wir bereiten uns ja nicht speziell auf dieses Spiel vor, sondern unser
Hauptaugenmerk liegt auf dem DFB-Pokalspiel eine Woche später in
Aue und dann auf dem Saisonstart gegen Bayer Leverkusen. Aber das Spiel
gegen Valencia ist ein echter Härtetest für uns.“


Wie schätzen Sie den FC Valencia speziell und die
spanische Primera Divisón allgemein sportlich ein?

„Valencia hat einen tollen Namen und viele Erfolge vorzuweisen. Die
spanische Liga gehört sicherlich zu den besten der Welt. Dennoch
muss sich die Bundesliga nicht dahinter verstecken. Gegen die
internationalen Topclubs Real Madrid und Chelsea haben wir ja auch gute
und erfolgreiche Freundschaftsspiele absolviert.“


Ihr Pendant als Mannschaftskapitän auf spanischer Seite
ist der Nationalspieler Roberto Soldado. Haben Sie Respekt vor dem Namen
oder ist er zusätzliche Motivation?

„In der Mannschaft von Valencia stehen ja einige Nationalspieler. Ich
freue mich jedenfalls auf Soldado und vielleicht tauschen wir ja auch
die Trikots nach dem Spiel.“


Warum sollten sich die Fans dieses Spiel nicht entgehen
lassen und ins Stadion kommen?

„Auch wenn es sich 'nur' um ein Freundschaftsspiel handelt, so weckt es
doch den Traum nach internationalem Fußball in Frankfurt. Das ist
doch das, was sich unsere Fans wünschen. Am 11. August ist die
Gelegenheit dazu da.“
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#25
Liebe Eintrachtfans,


es ist soweit: Die Sommerpause ist vorüber und am Wochenende
startet die Pflichtspielsaison 2012/13. Bei hochsommerlichen
Temperaturen dürfen unsere Profis am Sonntag um 16:00 Uhr beim FC
Erzgebirge Aue zur 1. DFB-Pokalrunde antreten. Wir schauen uns unseren
Gegner mal etwas genauer an.


Die aktuelle Situation der Auer

Mit dem FCE erhielt die Frankfurter Eintracht das
„stärkste“ Los aus dem Amateur-Lostopf. Als 15. in der 2.
Bundesliga aus der Vorsaison waren die Erzgebirgler gerade noch so in
diesen Topf gerutscht und erhielten deshalb das Heimrecht gegen die
Hessen. Weil auch dieses Jahr die 2. Bundesliga wieder früher
begonnen hat (am ersten August-Wochenende), befinden sich die Auer
bereits seit dem 5. Juni in der Saisonvorbereitung. Die Eintracht rief
vergleichsweise ihre Spieler erst am 3. Juli zurück auf den
Trainingsplatz nach Frankfurt.

Somit haben die Sachsen bereits zwei Pflichtspiele in der 2. Liga
absolvieren müssen. Die Ausbeute knüpft bis dato allerdings an
die Leistung der Vorsaison an: 0 Tore, 1 Punkte, 17. Platz. Nach einem
ordentlichen 0:0 zum Saisonauftakt im Sparkassen-Erzgebirgsstadion gegen
den FC St. Pauli folgte am vergangenen Wochenende ein deutliches 0:3 bei
Energie Cottbus. In der Partie hatten die Auer allerdings mit einigen
personellen Problemen zu kämpfen, wohingegen gegen die Eintracht
wieder alle an Board sein sollen.

Trainer Karsten Baumann sagte im Vorfeld, dass sich seine Mannschaft
gut auf die Eintracht vorbereiten müsse. Er habe den „verdienten“
4:2 Erfolg der Eintracht gegen Valencia gesehen und weiß, dass die
Hessen in der Offensive viele Möglichkeiten besitzen, um Tore zu
erzielen. „Unser Hauptaugenmerk müssen wir natürlich
erst einmal auf die Torverhinderung legen, denn wenn wir gegen diese
Mannschaft in Rückstand geraten, wird es sehr schwer für uns.“
Doch der Veilchen-Coach hofft darauf, dass die Eintracht in diesem einen
Spiel nicht zu hundert Prozent auf einer Höhe ist und sie die
Partie gewinnen können.


Die Bilanz beider Mannschaften

In der Historie sind beide Teams erst in zwei Saisons
aufeinandergetroffen. Alle Spiele fanden in der 2. Bundesliga statt. Zum
einen in der Saison 2004/05 (2:0 Sieg in Frankfurt, 5:0 Sieg in Aue) zum
anderen in der Saison 2011/12 (2:1 Sieg in Aue, 4:0 Sieg in Frankfurt).
Beim 4:0 Erfolg im April dieses Jahres trugen sich Meier, Kittel, Jung
und Köhler in die Torschützenliste ein. Ob diese vier Spieler
in der Startformation stehen werden, ist unklar. Denn Trainer Armin Veh
kann mit seinen vielen Neuzugängen aus den Vollen schöpfen und
wird sicherlich die eine oder andere Neuverpflichtung von Beginn an
bringen.


Die Neuzugänge in der Übersicht

Damit ihr mal einen Überblick erhaltet, wen wir alles in
der Sommerpause verpflichtet haben und welche Positionen von ihnen
überwiegend ausgefüllt werden, habe ich euch eine kleine
Übersicht erstellt:

Tor:

31 – Kevin Trapp (22 Jahre, Deutscher)


Abwehr:

6 – Bastian Oczipka (LV, 23 Jahre, Deutscher)

4 – Vadim Demidov (IV, 25 Jahre, Norweger)

23 – Bamba Anderson (IV, 25 Jahre, Brasilianer)

34 – Erik Wille (IV, 19 Jahre, Deutscher)

36 – Marc-Oliver Kempf (IV, 17 Jahre, Deutscher)

- Carlos Zambrano (IV, 23 Jahre, Peruaner)

22 – Stefano Celozzi (RV, 23 Jahre, Deutscher)


Mittelfeld:

13 – Martin Lanig (Defensiv zentral, 28 Jahre, Deutscher)

8 – Takashi Inui (Offensiv zentral/links, 24 Jahre, Japaner)

37 – Marc Stendera (Offensiv zentral, 16 Jahre, Deutscher)

16 – Stefan Aigner (Rechtsaußen, 24 Jahre, Deutscher)


Sturm:

9 – Olivier Occéan (Mittelstürmer, 30 Jahre,
Kanadier)

10 – Erwin „Jimmy“ Hoffer (Mittelstürmer, 25 Jahre,
Österreicher)

- Dorge Kouemaha (Mittelstürmer, 29 Jahre, Kameruner)


In diesem Sinne sind wir gespannt, wie sich die Neuzugänge
einfügen werden und ob die erfolgreiche Bilanz aus den Testspielen
(8 Siege, 1 Remis) in den Pflichtspielen fortgesetzt werden. Auf eine
erfolgreiche Saison 2012/13!


Viele Grüße

Euer


André Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#26
Liebe Eintrachtfans,


am heutigen Freitag endet endlich die eigentlich nicht mehr enden
wollende Sommerpause. Die Saison wird vom Deutschen Meister Borussia
Dortmund gegen den SV Werder Bremen eröffnet. Unsere Eintracht
läuft im Top-Spiel am morgigen Samstagabend in der Commerzbank
Arena auf und hat Bayer Leverkusen zu Gast. Wir werfen einen Blick auf
die Partie.


Die aktuelle Situation von Bayer Leverkusen

Turbulent ging es im vergangenen Jahr bei der Werkself zu. Man
wollte sich unbedingt wieder für die Championsleague qualifizieren
und im Titelkampf mitwirken, nachdem man in der Saison 2010/11
Vize-Meister wurde. Nach dem Weggang von Jupp Heynckes zum
Liga-Konkurrenten Bayern München eiste man Robin Dutt vom SC
Freiburg los. Doch die Ziele schwammen gegen Ende der Saison langsam
davon. Nach vier Niederlagen in Folge und dem Absturz auf den 7.
Tabellenplatz mit 14 Punkten Rückstand auf Platz 3 am 28. Spieltag
zog der Vorstand die Reißleine und trennte sich von Dutt.
Nachfolger wurde Sami Hyypiä. Der Finne schnürte einst selbst
zwei Jahre lang die Schuhe für die Leverkusener, beendete 2010/11
seine aktive Karriere, machte seinen Trainerschein und kehrte mit der
Entlassung von Dutt zum 01. April früher an seine alte
Wirkungsstätte zurück, als eigentlich erwartet.
Ursprünglich war vereinbart worden, dass er zum 01. Juli als
Co-Trainer in Leverkusen beginnen sollte.

Mit seiner Verpflichtung kam der Erfolg zurück. 6 Spiele, davon 2
Unentschieden und 4 Siege. Davon drei in Folge zum Ende der Saison.
Immerhin wurde die Saison mit Platz 5 beendet. Rechnet man nun doch den
DFB-Pokalsieg bei Carl Zeiss Jena (4:0) mit, ist die Bayer-Elf unter
Hyypiä noch immer ohne Pflichtspielniederlage.

Auf dem Transfermarkt hielt man sich ein wenig zurück. So wurden
mit Carlinhos und Carvajal zwei Jung-Talente aus der zweiten Mannschaft
von Real Madrid verpflichtet. Aus den Amateuren rückten Fernandes
und Pusch zu den Profis. Und dann gab es immerhin noch drei Spieler, die
schon etwas Bundesligaerfahrung mitbringen: Abwehrspieler Wollscheid (52
BL-Spiele) und Mittelfeldspieler Hegeler (68 BL-Spiele) kamen aus
Nürnberg sowie der japanische Mittelfeldakteur Hosogai aus Augsburg
(32 BL-Spiele).

Wohingegen man namhafte Spieler wie René Adler (138 BL-Spiele,
Hamburg), Tranquillo Barnetta (194 BL-Spiele, Schalke), Eren Derdiyok
(90 BL-Spiele, Hoffenheim) oder Michael Ballack (267 BL-Spiele, ohne
Verein) abgab.


Die Bilanz beider Mannschaften

In Frankfurt waren die Leverkusener bereits zu 28
Pflichtspielen zu Gast. Davon gewann die Eintracht 14 und Leverkusen 10.
Die restlichen 4 Partien endeten unentschieden, wenngleich keines davon
torlos ausging. Selbst bei den 12 Unentschieden in Leverkusen blieb der
Kasten nie sauber, sodass diese Partie eine gewisse Torgarantie
mitbringt.

Das letzte Aufeinandertreffen am Main verlor die Eintracht 0:3 durch
Tore von Rolfes, Augusto und Balitsch. Der letzte Sieg stammt aus der
Saison davor. Teber brachte die Eintracht nach 28. Minuten durch einen
Foulelfmeter in Führung (Derdiyok an Russ). Kießling
kristallisierte sich jedoch zunächst als Spielverderber
heraus und drehte das Ergebnis (33., 46.). Ehe Caio (62.) und Franz
(89.) den 3:2 Sieg perfekt machten.

Fast auf die Stunde genau vor 25 Jahren (25.08.1987, Anpfiff 19:30 Uhr)
war die Eintracht in Leverkusen zu Gast. An jenem 5. Spieltag siegten
die Hessen vor 9.000 Zuschauern mit 3:1 nach 0:1 Rückstand (Buncol,
4.). Möller (55., 76.) und Smolarek (80.) schlugen das Team um
Rüdiger Vollborn, Ralf Falkenmayer (der zwischenzeitlich in
Leverkusen angeheuert hatte), Wolfgang Rolff und Knut Reinhardt. Trainer
bei den Rheinländern war seinerzeit Erich Ribbeck, bei den
Frankfurtern Karl-Heinz Feldkamp. Dies war in der Saison 1987/88 der
erste Saisonsieg für Feldkamps Mannschaft und man rückte von
Platz 18 auf 17 vor. Die Saison beendete man mit dem 9. Platz und dem
vierten und bislang letzten DFB-Pokalsieg.


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Gewohnheitstier

In der Sommerpause hat man am Wochenende auf einmal wieder
überraschend viel Zeit. Entweder werkelt man irgendetwas im/am Haus
oder der Wohnung, trifft sich abends mit Freunden zum Grillen,
fährt ins Schwimmbad oder tourt ein wenig durch die Gegend. Anfangs
schaltet man immer noch aus der Gewohnheit Sky oder Liga total ein und
merkt dann, wenn man die Bundesliga-Classics zu sehen bekommt, dass in
der Tat Sommerpause ist. Dann beginnt die Transferperiode und man kann
gar nicht genug Informationen aus den verschiedensten Medien ziehen. Es
wird fleißig diskutiert, Spieler hochgelobt oder nieder gemacht.
Obwohl man sie im Eintracht-Trikot noch gar nicht hat spielen sehen. Es
ist stets das gleiche Bild. Dennoch verplant man das Wochenende
irgendwann wie selbstverständlich. Doch halt, Stop! Nee, am Samstag
kann ich ja gar nicht, die Bundesliga fängt doch wieder an! Der
innere Kalender hat sich gerade an das „freie“ Wochenende gewöhnt,
man sagt für andere Dinge (Kaffee und Kuchen bei Schwiegermutter,
Shoppen mit der Frau etc.) wie selbstverständlich zu und dann geht
die Bundesliga wieder los. Das Gewohnheitstier muss wieder ins alte
Muster zurück fallen. Doch die Absage kommt noch rechtzeitig. Kaum
hat man „Ja, gut, ich komme mit!“ ausgesprochen, grätscht einen das
Gewissen kurz vor dem Strafraum von der Seite ab und bringt einen dazu,
doch noch abzusagen. Da ist sie also wieder: Die heile Welt des
Fußballs. Also liebe Fußballfreunde: Ab jetzt wird am
Wochenende wieder ganz genau auf den Spielplan geschaut, wann man Zeit
für den Kaffeekranz oder die Innenstadt hat…

In diesem Sinne hoffen wir auf ein ähnliches Ergebnis wie vor 25
Jahren mit einem guten Start in die 50. Bundesligasaison. Und nicht
vergessen: Ab sofort spielen wir wieder zu Erstligaanstoßzeiten
Smile



Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#27
Liebe Eintrachtfans,


unsere Mannschaft wurde der Bezeichnung
„Topspiel“ am vergangenen Samstagabend definitiv gerecht. Die ersten
drei Punkte für das Ziel Klassenerhalt wurden eingefahren. Am
Samstagmittag wartet mit der TSG Hoffenheim allerdings schon der
nächste Gegner auf uns. Wir dürfen gespannt sein, ob das Team
um Trainer Armin Veh den Schwung aus dem 2:1-Sieg mitnehmen kann und
auch in Sinsheim für eine Überraschung sorgt.


Die aktuelle Situation der
TSG

Trainer Markus Babbel hat die Sommerpause dazu genutzt, den
Kader ein wenig umzukrempeln und ließ bei den Neuverpflichtungen
nichts aus. So kamen mit Delpierre (Stuttgart), Derdiyok (Leverkusen)
und Wiese (Bremen) einige namhafte Spieler nach Hoffenheim. Auch ein
alter Frankfurter Bekannter hat einen Vertrag erhalten: Chris. Der
Innenverteidiger, der in der Vorsaison in Wolfsburg auf nur 8
Einsätze kam, hat jedoch noch keine der 180 Pflichtspielminuten
für die TSG absolviert. Vielleicht ist das auch seine Chance, denn
so hatte er keinen Anteil an den ersten beiden Niederlagen, die für
alles andere als gute Stimmung im Lager der Blau-Weißen sorgten.
In der ersten Runde des DFB-Pokals hagelte es eine derbe 0:4 Klatsche
beim Regionalligisten Berliner AK, ehe es zum Bundesligaauftakt eine 1:2
Niederlage bei Borussia Mönchengladbach gab.


Die Bilanz beider
Mannschaften

In der Bundesliga konnte die Eintracht noch keines der sechs
Partien gegen die Hoffenheimer gewinnen. Bei der TSG gab es 1
Unentschieden und 2 Niederlagen. Beim letzten Aufeinandertreffen im
April vergangenen Jahres gewannen die Kraichgauer mit 1:0 auf Grund
eines irregulären Abseitstreffers. Das einzige Unentschieden bei
der TSG datiert auf den 12.12.2009. Der heutige Kapitän Schwegler
überwand aus knapp 30 Metern Timo Hildebrand. Der Schweizer
profitierte hierbei nicht unlängst davon, dass der Hoffenheimer
Gustavo den Schuss noch abfälschte.


In diesem Sinne drücken wir die
Daumen, dass im siebten Pflichtspiel gegen Hoffenheim der erste Sieg
eingefahren werden kann.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#28
Das Teil schiebe ich mal dazwischen... Wir schreiben das Jahr 2012 am 1. September!!!

:huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli:

[Bild: 2gy7eq1.jpg]
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#29
als Bayern Jäger habe ich mal meinen kleinen Stadtrenner geschmückt.. :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli:

[Bild: w1ti8i.jpg]

:hesse: forever
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#30
Liebe Eintrachtfans,


nach der Länderspielpause steht uns der dritte Spieltag der 1.
Bundesliga bevor und zu Gast wird der Hamburger SV sein, der noch auf
seinen ersten Punkt in der jungen Saison wartet. Der HSV hat mit van der
Vaart auf dem Transfermarkt im Schlussspurt nochmals zugeschlagen und
erhofft sich mit dem Niederländer die Trendwende. Wir werfen einen
Blick auf die Zeit vor van der Vaart.


Die aktuelle Situation der Hanseaten

Dass man beim „Bundesliga-Dino“ bekanntlich andere Ziele als
den Abstiegskampf befolgt, ist in der Republik hinlänglich bekannt.
Dennoch haben die Hamburger nicht erst in den letzten beiden Spielen
einen gewissen Misserfolg zu verzeichnen.

Nachdem man in der Vorsaison nach 6 Spieltagen nur einen Punkt auf dem
Konto hatte, trennte man sich von Trainer Oenning. Kurzfristig
übernahm Cardoso das Zepter, der aus zwei Spielen immerhin einen
Sieg einfuhr, aber die Rote Laterne beibehielt, sodass kurzerhand
Sportdirektor Arnesen am 9. Spieltag auf der Bank Platz nahm und in
Freiburg den zweiten Saisonsieg einheimste. Eine
Platzierungsveränderung hatte das zwar noch nicht zur Folge, aber
man behielt den Anschluss. Dass Arnesen nur dieses eine Spiel auf der
Trainerbank übernehmen würde, war jedoch schon im Vorfeld
klar, denn nun war ein Nachfolger gefunden: Thorsten Fink. Er wollte die
Hamburger aus dem Tabellenkeller führen. Das Wort „Abstiegskampf“
nahm man in der Hansestadt gar nicht gern in den Mund. Man fühlte
sich zu mehr berufen. Als man nach 21 Spieltagen erstmals auf Rang 10
geklettert war, hatte man die europäische Wettbewerbsplatzierung
wieder vor Augen. Doch es folgte das erneute Abrutschen in die
„Niederrungen“ der Tabelle und man sicherte erst am 33. Spieltag die
Klasse, die man zum Saisonende mit Platz 15 beendete.

Dennoch stärkte der Vorstand dem Trainer den Rücken und
schenkte ihm sein weiteres Vertrauen. Fink kündigte nicht nur einen
Umbruch an, er vollzog ihn auch ohne Verluste. Man trennte sich von
namhaften Spielern wie Jarolim, Guerrero oder Petric und verpflichtete
im Gegenzug Adler, Beister oder Scharner. Doch der Erfolg ließ
noch auf sich warten: Der 2:4 Niederlage im Pokal beim KSC, folgten zwei
weitere Niederlagen in der Bundesliga: Zu Hause gegen den 1. FC
Nürnberg (0:1) und beim SV Werder Bremen im Nordduell (0:2). Nun
erwartet man mit der Verpflichtung van der Vaarts nicht nur den ersten
Saisontreffer, sondern auch den Aufschwung.


Die Bilanz beider Mannschaften

Von 47 Pflichtspielen in Frankfurt gewann die Eintracht 21, 11
der Hamburger SV und 15 Partien endeten Remis, drei davon torlos. Das
letzte Pflichtspiel fand im Rahmen der 2. Runde des DFB-Pokals in der
Saison 2010/11 statt, als die Hessen den HSV mit 5:2 aus der Arena
fegte. Dies war zugleich auch die Partie mit den meisten Treffern in
Frankfurt zwischen beiden Vereinen. Den Sieg mit der höchsten
Tordifferenz aus Sicht der Eintracht feierten die Adlerträger
jedoch einige Jahrzehnte früher. Im Januar 1972 sorgten Nickel,
Weidle, Parits und Heese für einen 4:0 Sieg. Die Frankfurter
verdrängten damit seinerzeit den Hamburger SV vom 5. Platz.


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Eintracht gucken –
egal wie

Als Eintrachtfan in Deutschland ist es heutzutage gar kein
Problem mehr, seine Eintracht live zu verfolgen. Entweder man schaut es
im Stadion oder live im Fernsehen. Wenn man in den Urlaub fährt und
in Touristengegenden ist, findet man auch meist eine Bar oder ein
Restaurant, welches wenigstens die Konferenz zeigt. Als Fan ist es ja
doch schon irgendwo schwer, sich einfach ganz locker an den Strand zu
legen und dann halt einfach abends mal nur so im Internet nachzulesen,
wie denn die eigene Mannschaft gespielt hat. Insofern bietet die heutige
Zeit schon einiges für den Fan, der mal weit ab von „seiner“
Eintracht ist. Ausgenommen hiervon sind natürlich die Eintrachtfans
im Ausland, die es (leider) schon gewohnt sein müssen, auf diverse
Möglichkeiten zuzugreifen, um etwas von der Eintracht zu erfahren,
was nicht nur aus Wort und Schrift besteht.

Und weil wir am Sonntag gegen den HSV spielen, kommt mir wieder eine
Geschichte in den Sinn: Vor vier Jahren war ich mit einem Freund, der
ebenfalls Eintrachtfan ist, auf einer Rundreise in Florida. Hierbei
suchten wir uns meist die billigsten Motels raus, wenn wir nicht gerade
mal eine Nacht im Auto verbringen mussten, weil wir kein Zimmer mehr
bekommen hatten. Ein Fernseher mit deutschem Programm war da undenkbar,
es war manchmal schon etwas Besonderes, überhaupt einen Fernseher
auf dem Zimmer zu haben. In einer Nacht gönnten wir uns dann doch
mal ein Hotel, hier gab es sogar WLAN. Als die Eintracht dann ein paar
Tage später ihr Spiel beim HSV hatte, fuhren wir in die Nähe
des Hotels, parkten in einer Seitenstraße und verfolgten das Spiel
um 11 Uhr morgens (Anpfiff um 17 Uhr deutscher Zeit) ausgestattet mit
einem Frühstück von einer Donut-Kette. Somit eigentlich die
beste Zeit für den Strand, bei strahlend blauem Himmel und rund
32°C. Doch was tut man nicht so alles für die Eintracht. Mit
dem Handy ausgestattet verfolgten wir seinerzeit auf kleinsten
Bildschirmen diverse Live-Ticker. Nach fünf Minuten schenkte uns
Guerrero den ersten Treffer ein. Mit einem nicht vollkommen
hoffnungslosen 0:1 ging es in die Pause. Wir nutzten die Zeit, um uns
mit einem kleinen Mittagessen zu versorgen. Zwischen Burgern und Pommes
verfolgten wir die zweite Hälfte – bei laufender Klimaanlage. Es
fiel das 0:2, doch mit Kyrgiakos Anschlusstreffer in der 70. Minute
keimte nochmals Hoffnung auf. Der Tag könnte noch eine gute Wendung
nehmen. Dieses Gefühl hielt keine neun Minuten an, denn dann traf
abermals Guerrero; 1:3. Zidan setzte kurze Zeit später (83.) noch
die Krone auf 1:4! Das Spiel war gelaufen, der Tag für uns auch.
Derbe Niederlage, 13 Uhr. Der Strand war eine Stunde entfernt und dies
sollte sich dann auch nicht mehr wirklich lohnen. Das sind die Momente,
in denen man dann doch mal kurzzeitig denkt: „Warum macht man das
überhaupt?“ Und eine Woche später sitzt man doch wieder im
Stadion und freut sich wie ein kleines Kind auf die Eintracht…

In diesem Sinne sind wir gespannt, ob es für unser Team weiter so
gut läuft und wir auch gegen die Hamburger für eine
Überraschung sorgen können.


Viele Grüße

euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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