Meinung eines Kunden von WestLotto aus diesem Thread => lesen
Zitat:
Original von Lemmi
Als NRW-Bürger muss ich (leider) auch Westlotto.de nutzen.
Zur Tippabgabe geht's ja noch, aber was Infos, Quoten und Übersichtlichkeit angeht, können die sich von anderen Landesgesellschaften ne dicke Scheibe abschneiden.
Gilt übrigens auch für die Glück-Zeitung. Auch da gibt es in anderen Bundesländern bessere.
Aha, WestLotto führt wohl aktuell eine sogenannte Kundenbefragung durch!
So was bescheuertes "... bei Ihrer Wahl von WestLotto"!
Wir haben - keine Wahl als Kunden!!! - Alles nur Marketingmist!!!
Bin im Ruckzuckverfahren alle meine Kritikpunkte losgeworden.
Natürlich habe ich die Verlinkung, "Gebührenübersicht" mitgeteilt.
Da werden wieder Kundengelder - eingenommen durch "Gebühren" aus dem Fenster geworfen.
Der "TOTO 13er Wette" JP ist mit ca. € 400.000 gefüllt.
Die fußballbegeisterten Tipper die - staatlich - jetzt vor Weihnachten ihr Glück versuchen,
sollten grundsätzlich nicht8,33 % an Gebühren zahlen!
Sie sollten doch daran interessiert sein, dass diese Tipper nicht zu "Buchmachern" abwandern?
Eine - spontane - Tippgemeinschaft (bundesweite Teilnehmer!) für die ich dieses Wochenende [49. Veranstaltung] "372" TOTO-Felder - sind formal 31 TippScheine - € 186 Spieleinsatz - per *.txt-Datei bei Ihnen [WestLotto] abgebe,
finden diese "Online-Abgabe" bei WestLotto sehr komfortabel.
Müssen Sie 8,33 % an "Gebühren" [=> € 15,50] - von dieser Tippgemeinschaft - für Ihre "Dienstleistung" (Kalkulation?) - einnehmen?
Finden Sie das förderlich für eine "Wette" mit geringem Spiel-Umsatz-Volumen?
2020: € 19.980.342 | Stand: 28.11.2020
€ 416.257 | Mittelwert pro Fußball-Wochenende [Veranstaltung].
Den "Gesamt-Spieleinsatz" von TOTO 13er (für das Gesamt-Jahr: 2020) nehmen Sie bundesweit locker bei Super6 in nur 2 Wochen (4 Ziehungen) ein.
Fördern Sie das "Nischenprodukt" 13er TOTO mit "Gebühren" von € 0,20 pro Tippschein - bei "Online-Abgabe".
Vorab vielen Dank - von vielen begeisterten Fußball TOTO Tippern.
In den nächsten Tagen startet https://www.bildbet.de
in Kooperation mit einem Big-Player BetVictor.
Dort zahlen die fußballbegeisterten Tipper - keine Gebühren!
Zitat:
Strategische Markenkooperation unter deutscher Sportwetten-Lizenz ab Dezember 2020.
BILD baut gemeinsam mit dem Sportwetten-Anbieter BetVictor ein neues Sportwetten-Angebot auf.
Im Rahmen einer strategischen Markenkooperation erhält BetVictor von BILD die Erlaubnis, unter der neuen Marke BildBet Online-Sportwetten in Deutschland anzubieten.
BILD steht für einzigartige Sportberichterstattung und echte Sportbegeisterung, die durch die Kooperation mit BetVictor um ein attraktives und verbraucherfreundliches Wettangebot erweitert werden soll.
BetVictor ist ein etabliertes Online Glücksspielunternehmen, das in Deutschland, Großbritannien, Irland, Malta, Gibraltar und der Isle of Man lizenziert ist.
Das 1946 gegründete Privatunternehmen, mit Hauptsitz in Gibraltar und Technologiezentren in London und Budapest, beschäftigt weltweit mehr als 550 Mitarbeiter.
Wenn ich richtig gerechnet habe, war der 13er TOTO Spieleinsatz im Jahre 2018 am gesamten Spieleinsatz | WestLotto genau => 0,45 %.
Diese "Kundengruppe" tippt in der Regel nicht wie die überwiegende Zahl der "Lottotipper" - 1 Tippschein, sondern sehr - viele Tippscheine - (große - bundesweite - Tippgemeinschaften).
Und dann als "Lotterie-Nischenbereich" mit einem Anteil von nur 0,45 % - am Gesamtspieleinsatz
Diese kleinste Kundengruppe, sollte besonders unter dem Aspekt der "vielen Tippscheine" bei den "Gebühren" erheblich entlastet werden.
In den nächsten Tagen startet https://www.bildbet.de
in Kooperation mit einem Big-Player BetVictor.
Dort zahlen die fußballbegeisterten Tipper - keine Gebühren!
...
@Ecart
Ich habe mich gewundert, dass in BILD+ in letzter Zeit einige Berichte zu Sportwetten erschienen.
Dort erscheint u.a. auch Dirk Paulsen, hat sogar eine eigene Serie. Mich ärgert allerdings, dass BILD+
ihn als Wett-Opa bezeichnet. Dirk Paulsen (ich hatte früher mit ihm ab und zu telefoniert) ist mein
Jahrgang. Demnach müsste man mich auch als "Wett-Opa" bezeichnen, das schmeckt mir gar nicht!
Also auf BILDBet bin ich gespannt, Sitz der Gesellschaft in Gibraltar. Ob das alles rechtlich konform ist?
Interessieren würde mich, in welchem Land der Welt ebenfalls Geführen für den Tippschein
erhoben werden? Und: Sind solche Gebühren überhaupt EU-konform ?
Original von Systemspieler
Also auf BILDBet bin ich gespannt, Sitz der Gesellschaft in Gibraltar. Ob das alles rechtlich konform ist?
@Systemspieler
Zitat:
Sportwetten dürfen in Deutschland nur mit einer Sportwettkonzession nach §§ 4a bis 4e i.V.m. 10a Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) vom 15.12.2011 (GVBl. S. 197), zuletzt geändert durch Staatsvertrag vom 26.03.2019 bis 18.04.2019 (GVBl. S. 413), veranstaltet werden.
Im Sinne des § 1 Nr. 1 Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) ist es aus Gründen der Transparenz geboten, allen Spielerinnen und Spielern die Information zur Verfügung zu stellen, wer aktuell im Besitz einer Sportwettkonzession ist.
Nur bei Anbietern mit einer gültigen Sportwettkonzession handelt es sich um legale Angebote
"...allen Spielerinnen und Spielern die Information zur Verfügung zu stellen, wer aktuell im Besitz einer Sportwettkonzession ist."
DAMIT sind u.a. die staatlichen 13er TOTO Tipper gemeint, also unsere Leser, die Forumsmitglieder die wöchentlich ihren "13er Sport-Wetten-Tipp" hier einstellen usw.
White List aller Veranstalter von Sportwetten mit einer gültigen Sportwettkonzession.
Und der o.g. Inhaber einer "Sportwettenkonzession" wird eine Geschäftsleitung hier in Deutschland haben.
Auf die TOTO 13er Ergebniswette hat WestLotto und & Co. - kein - Patent und es ist auch KEINE Lotterie im Sinne der Gesetze!
Es ist eine Wette!
Und mit deiner Unterstützung werden wir versuchen etwas "anzustoßen"!
Was soll o.g. Unternehmen mit einer Konzession von Sportwetten daran hindern "1X2 - 13er Fußball" - ich nenne das jetzt mal so" [analog toto] anzubieten mit einer Marge von z.B. 5 % - also Ausschüttung von 95 % [statt nur 60 %]?
"Online "- Tippabgabe [analog ihrer tausend anderen Wetten] als *.txt-Datei bzw. wie vor Jahren bei MarathonBet.
WIR als "Kunden", haben uns seit vielen Jahren von diesen "staatlichen Lotteriegesellschaften"
- weil (noch) Monopol, besonders bei der "TOTO-Wette" zu sehr " gängeln" lassen!
Anders als beim LOTTO - müssen wir "viele TippScheine abgeben" [was eigentlich so nicht notwendig wäre - Beispiel: SUPER-TOTO-Abgabe] und wir wurden - jahrelang - gezwungen dafür die unnötigen hohen "Gebühren" [über 8 % - WestLotto] zu zahlen.
Mit dem nun gültigen GlüStV haben die "Sport-Wetten-Anbieter" zukünftig ganz andere Möglichkeiten und wir als "Fußballbegeisterte - Kunden" sollten aktiv werden.
WIR hatten doch in den letzten Jahren die - kreativen - Ideen und die "Verantwortlichen" der Lotteriegesellschaften haben
uns doch buchstäblich "im Regen" stehen lassen und sich hinter scheinbaren "Gesetzen" versteckt!
Es gibt so viele Möglichkeiten um dieses Online Wett-Segment [1X2 - 13er Fußball] - bundesweit - zu fördern.
Du hast u.a. ein Softwareprogramm das - in einer sehr abgespeckten Version für die Masse der - interessierten 13er Fußball-Tipper u.a. für die "1X2 - 13er Fußball" Online-Abgabe genutzt werden könnte.
Bin ja noch einige Jahre älter als du - und der Begriff "Wett-Opa" gefällt mir sehr gut - denn ich verstehe das als sehr knackigen "Marketing-Begriff"!
@WestLotto & alle restlichen Landeslotteriegesellschaften in Deutschland:
Ihr "Europagedanke" gilt nur, wenn es den eigenen Interessen dient!
Wieso werden alle deutschen (interessierten) Tipper von der "Lotterie" - EuroMillions/EuroMillion ausgeschlossen?
Einzige Möglichkeit - staatlich - teilzunehmen ist der aufwendige "Grenzübertritt" als Besucher nach Österreich / Belgien / Luxemburg / Frankreich / Schweiz! | Achtung: Schweiz * - fallen "Steuern" an!!!
Toll!!!
Ecart
PS: Bin regelmäßiger "Besucher" in Luxemburg / Belgien...
*
In der Schweiz müssen Lotteriegewinne von über CHF 1 Million versteuert [gilt auch für "Besucher"] werden, es fallen Steuern von 35% aha an, die dem Gewinner vorenthalten werden und dem Schweizer Steueramt zugehen.
Wahrscheinlich will man uns vor den schlechten Quoten schützen und möchte uns eher zu der guten Lotterie EuroJackpot mit höheren Auszahlungsquoten, ausgenommen Rang 1 und höheren Gewinnchancen auf den Jackpot führen.
Ja, Euromillions ist seit der letzten Regeländerung wo immer mehr Geld in den schneller anwachsenden Jackpot fließt etwas unattraktiver geworden. Die anderen Klassen bekommen viel zu wenig Geld.
Dazu hat eine Summe wie 200 Millionen im jetzigen Fall bestimmt auch mehr Suchtpotential als 90 Millionen beim Eurojackpot.
Trotzdem würde ich mich als Spieler freuen legal am Original teilnehmen zu können. Gerade jetzt, wo es wohl in der zweiten Klasse so 4 Millionen zu gewinnen gibt. Das ist beim Eurojackpot die Zeit, wo ich mitspiele. Jackpotgrenze erreicht und gut gefüllte zweite Gewinnklasse.
Überhaupt wäre es als Spieler schön, wenn man online legal an mehr Lotterien teilnehmen kann und sich so ein Wettbewerb entwickeln würde, was höhere Ausschüttungsquoten für die Spieler bedeuten würde. Gibt ja kein Naturgesetz, dass besagt, dass nur 50% an die Spieler ausgeschüttet werden dürfen.
Original von frosty-night
Wahrscheinlich will man uns vor den schlechten Quoten schützen und möchte uns eher zu der guten Lotterie EuroJackpot mit höheren Auszahlungsquoten, ausgenommen Rang 1 und höheren Gewinnchancen auf den Jackpot führen.
Schlechtere Quoten? Soll das ein Witz sein? Die sind teilweise besser bei EuroMillionen. Zudem gewinnt man dort schon mit 2 Richtigen was. 2x pro Woche ist mir auch lieber als 1x. Und zu guter Letzt ist der Anfangsjackpot mit 17 Millionen der höchste in Europa und zusammen mit Mega Millions und Powerball (beide USA) sogar der höchste weltweit.
Würde man die EuroMillions und den EuroJackpot zusammenlegen, dann könnte man jede WOche bei 20 Mio anfangen und alles unter der ersten Klasse schön aufwerten und trotzdem sehr hohe Jackpots ermöglichen.
Original von frosty-night
Wahrscheinlich will man uns vor den schlechten Quoten schützen und möchte uns eher zu der guten Lotterie EuroJackpot mit höheren Auszahlungsquoten, ausgenommen Rang 1 und höheren Gewinnchancen auf den Jackpot führen.
Schlechtere Quoten? Soll das ein Witz sein? Die sind teilweise besser bei EuroMillionen. Zudem gewinnt man dort schon mit 2 Richtigen was. 2x pro Woche ist mir auch lieber als 1x. Und zu guter Letzt ist der Anfangsjackpot mit 17 Millionen der höchste in Europa und zusammen mit Mega Millions und Powerball (beide USA) sogar der höchste weltweit.
Die Ausschüttungen der Klassen, die man eventuell mal gewinnen kann sind aber mies bei Euromillions. Fast alles fließt in den Jackpot.
Zur Zeit allerdings sind durch erreichen des Jackpot Caps von 200 Millionen auch in der zweiten Klasse so ca. 4-5 Millionen wohl zu gewinnen. Das ist mal sehr attraktiv.
Original von Lustiger_Astronaut
Würde man die EuroMillions und den EuroJackpot zusammenlegen, dann könnte man jede WOche bei 20 Mio anfangen und alles unter der ersten Klasse schön aufwerten und trotzdem sehr hohe Jackpots ermöglichen.
Wird aber wohl kaum passieren.
Zusammenlegung? Soll das der nächste Witz sein? Das eine ist das Original, das zuerst da war, und das andere ist die billige Kopie davon. Ich brauche wohl nicht sagen, was das Original ist...
Zum Thema Spielscheingebühren habe ich mir schon vor vielen Jahren eine Geschichte ausgedacht, heute wiederentdeckt und angepasst: Weil in Bremen scheinbar pro Tippschein in der Annahmestelle 1 Euro bezahlt werden muss, habe ich Bremen anstelle NRW/Westlotto genommen, damit das noch drastischer wird. Viel Spaß beim Lesen:
Eine 1001-Nacht-Geschichte zu den einzigartigen Spielscheingebühren in Deutschland
Ein reicher Scheich macht seine erste Reise nach Deutschland und kommt in Bremen an. Als sein Chauffeur an einem Kiosk anhält, um das Wall Street Journal zu kaufen, sieht er ein Reklameschild mit Lotto. Das interessiert ihn. Er hat alles in seinem Leben erreicht, außer eines, das hat er noch nicht: Er hat noch nie in einer Lotterie einen Haupttreffer erzielt. Das wurmt ihn, und er sagt sich „Ach – ich habe doch genug Geld, um mir einen Haupttreffer zu kaufen!“ Er ist sich bewusst, dass er – wenn er alle Möglichkeiten spielt, die es in einer Lotterie gibt – etwas mehr einsetzen wird, als dass er zurückgewinnen wird. Der Spieleveranstalter will auch ein bisschen was verdienen. Aber so viel kann es ja auch nicht sein, schließlich weiß er von seinen Wetten bei Pferde-, Windhund- und Kamelrennen, dass die meist englischen und asisatischen Buchmacher nur eine Marge von 5-10% haben. So wird es wohl auch in Deutschland sein und er mit einer Rückzahlung von 90-95% rechnen kann.
Aber allzu viel möchte er auch nicht in den Wüstensand setzen und sucht nach einer Lotterieart, die nicht ganz so viele Möglichkeiten hat. Bei seiner Suche stößt er auf PLUS 5, einer Lotterie, die es nur auf KENO-Scheinen gibt. Die Loszahl hat nur 5 Ziffern es sind also nur 100.000 Möglichkeiten und ein Tipp kostet bescheidene 0,75 Euro. Der Hauptgewinn ist zwar nur 5.000 Euro, aber es gibt ja auch viele Nebentreffer. „Kleinvieh macht bestimmt auch viel Mist – ja, das kann ich mir locker leisten!“ dachte er sich. Also besorgt er sich einen ganze Charge Keno-Tippscheine mit allen Plus 5-Nummern von 00000 bis 99999 und legt 75.000 Euro auf den Tresen einer Annahmestelle.
„So geht das nicht!“, klärt ihn der Annahmestellenleiter auf, „Sie können PLUS 5 nur dann spielen, wenn Sie auf dem Tippschein auch mindestens einen KENO-Tipp spielen. PLUS 5 ist eine Zusatzlotterie!“ Der Scheich schluckt, aber informiert sich brav näher über KENO und entscheidet sich schließlich, Kenotyp 2 für 1,00 Euro je Tipp zu spielen. Er rechnet: „Vom Kenotyp 2 gibt es nur 2.415 verschiedene Kombinationen. Diese spiele ich halt so oft, bis die 100.000 Tippscheine aufgebraucht sind. In jedem Block mit diesen 2.415 Tipps habe ich 190 Treffer mit je 6,00 Euro Rückgewinn. Da kommt schön was zusammen und reibt sich freudig die Hände!“ Der Scheich, vielmehr sein Harem mitsamt den Eunuchen sind tagelang beschäftigt, die 100.000 Tippscheine auszufüllen. Er geht wieder in die Annahmestelle, legt seinen Stapel Kenoscheine und 175.000 Euro auf den Tisch. „Das reicht leider nicht – es kostet insgesamt 275.000 Euro!“ Der Scheich ist verdutzt: „Das kann nicht sein - wir haben überall beim KENO-Einsatz bei nur 1 Euro und nicht bei 2 Euro das Kreuzchen gemacht und bei der Laufzeit, dass es nur für eine Ziehung gilt? Und PLUS 5 kostet doch nur 75 Cent. Weshalb 100.000 Euro mehr?“ „Wegen der Tippscheingebühr“! „Tippscheingebühr? Noch nie gehört, was soll das sein und wo gibt es denn so etwas!“ „Tja, darauf sind wir ganz besonders stolz, das ist eine rein deutsche Erfindung, das gibt’s nur bei uns und sonst nirgendwo auf der Welt!“ Und wir in Bremen sind die Besten! Bei uns kostet die Gebühr eines KENO-Scheines einen vollen Euro!!! Irritiert und sichtlich verärgert legt er zähneknirschend weitere 100.000 Euro hinzu.
„Wo ist Ihr Spielerpass? Oder haben Sie eine Kundenkarte?“ „Wie bitte – was ist das, wozu soll das gut sein?“ „Na wegen der Glücksspielsucht!“ „Beim Propheten: Nein, ich bin nicht spielsüchtig! Wir sind auch nur wenige Tage hier und reisen bald zurück in unsere Oase“. „Trotzdem, ohne Spielpass oder Kundenkarte läuft nichts!“ „Und wie kann ich die Karte bekommen?“ „Über dieses Formular. Haben Sie einen festen Wohnsitz hier in Deutschland!“ „Nein, habe ich nicht!“ „Sorry – wir können Ihre 275.000 Euro Spieleinsatz nicht annehmen!“ Der Scheich kann es nicht glauben. Noch nie hat ihn jemand beim Ausgeben von großen Mengen Geld zurückgewiesen. „Schade, es wird wieder nichts mit meinem ersten Haupttreffer! Aber, by the way, wie viel geht mir jetzt durch die Lappen, bzw. was hätte ich eigentlich zurückgewonnen?“ Der Annahmestellenleiter holt ein Blatt Papier und einen Stift und macht folgende Rechnung:
Der Scheich stutzt: „Was, nur 83.708 Euro Rückfluss bei 275.000 Euro Einsatz, das sind ja nur ca. 30%? Ich habe also 191.292 Euro sicheren Verlust, nur damit ich einmal einen Haupttreffer mit 5.000 Euro bekomme? Nein, das muss wirklich nicht sein“, nimmt sein Geld vom Tresen und kehrt um. „Allah sei Dank, dass man mich so schön von dieser unnützen Geldausgabe bewahrt hat – Deutschland ist ein feines Land, gäbe es nicht diesen großartigen Spielerschutz, hätte ich doch glatt hier einen schönen Batzen Petrodollars verpulvert.“ „Schade für Deutschland“, denkt sich der Annnahmestellenleiter „mit den 191.292 Euro hätte man dem Lottochef, der diese Spielschutzmaßnahmen eingeführt hat, fast ein Jahr lang sein für Scheich-Verhältnisse bescheidenes Gehalt bezahlen können.“