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Eintracht Frankfurt Newsletter
#31
Liebe Eintrachtfans,


als das heutige Spiel terminlich angesetzt wurde, war die
Wahrscheinlichkeit eines „Topspiels“ weniger ausschlaggebend, als
vielmehr die Teilnahme von sieben deutschen Vereinen an internationalen
Wettbewerben, die nur noch wenige Paarungen an diesem Freitag zugelassen
haben. Und da bekanntlich weder der 1. FC Nürnberg noch die
Frankfurter Eintracht auf internationaler Bühne antreten
müssen, fiel die Entscheidung auf diese Begegnung, die nunmehr eine
besondere „Brisanz“ genießt, obgleich der Gewissheit, dass am
Wochenende erst der 4. Spieltag ausgetragen wird. Aber dennoch; so
spielen heute Abend zwei Mannschaften gegeneinander, die noch keins
ihrer drei Spiele verloren haben und zudem mit einem Sieg immerhin
über Nacht die Tabellenspitze erklimmen können. Den Hessen
würde sogar ein Remis genügen, um für mindestens 19
Stunden von Platz 1 grüßen zu können.

Sind wir also gespannt, ob unsere Mannschaft auch weiterhin auf der
Erfolgswelle schweben kann und die nächsten Punkte für das
eigentliche Ziel, nämlich den Klassenerhalt, einfahren kann. Bevor
es soweit ist, werfen wir einen Blick auf den Gegner.


Die aktuelle Situation des FCN

Die „Clubberer“ sind mit 2 Siegen und 1 Remis in die Saison
gestartet und hatten dabei ebenfalls alles andere als ein leichtes
Auftaktprogramm. Zum Saisonstart gab es ein 1:0 beim Hamburger SV, ehe
man eine Woche später im heimischen Stadion den amtierenden
Deutschen Meister, Borussia Dortmund, begrüßte und mit einem
1:1 nach Hause schickte. Am vergangenen Wochenende schlug man Borussia
Mönchengladbach mit 3:2 und belegt nicht unverdient den derzeit 6.
Tabellenplatz. Eine weitere Parallele zu den Hessen haben die
Nürnberger im Pokal, denn hier schieden sie auch schon in der 1.
Runde aus. Beim Regionalligisten TSV Havelse verloren sie mit 2:3 nach
Verlängerung. In jedem Fall können die Nürnberger auf
alle Spieler zurückgreifen, doch wer heute Abend auf dem Feld
stehen wird, wollte FCN-Trainer Dieter Hecking noch nicht bekannt geben.
Das Spiel gegen die Eintracht „wird eine Aufgabe, die viel von uns
abverlangen wird“, meinte der Trainer im Vorfeld. „Die Frankfurter sind
sehr gut in die Saison gestartet, mit Selbstbewusstsein aus der
erfolgreichen letzten Spielzeit in der zweiten Liga.“


Die Bilanz beider Mannschaften

Ausgeglichener könnte die Bilanz nicht sein. Von 34
Pflichtspielen gewannen sowohl die Hessen als auch die Franken je 12. 10
Partien endeten unentschieden. Beim letzten Aufeinandertreffen am 23.
Spieltag der Saison 2010/11 verlor die Eintracht mit 0:3, wobei zwei der
Treffer erst in den letzten drei Minuten fielen. Der letzte Sieg beim
FCN datiert auf den 20. Spieltag der Saison 2005/06 als die Eintracht
durch ein Tor von Amanatidis (44.) mit 1:0 gewann. Zwischenzeitlich gab
es noch eine DFB-Pokalhalbfinalbegegnung (2006/07), auf welche ich aber
nicht weiter eingehen möchte…


In diesem Sinne freuen wir uns auf ein tolles Flutlichtspiel und
drücken die Daumen, dass Kapitän Pirmin Schwegler nach seiner
schweren Erkältung doch noch rechtzeitig fit ist.



Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#32
Liebe Eintrachtfans,


kaum ist der 4. Spieltag vorüber, wartet auch schon der 5.
Spieltag in der englischen Woche auf uns. Nach dem 2:1 Sieg am vergangen
Freitag beim 1. FC Nürnberg haben wir nun zwei Heimspiele vor der
Brust. Zunächst am morgigen Dienstag gegen Borussia Dortmund und
dann am Sonntag (15:30 Uhr) gegen den SC Freiburg. Zunächst einmal
werfen wir also einen Blick auf den BVB.


Die aktuelle Situation der Dortmunder

Der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger musste am
vergangenen Wochenende die erste Niederlage seit 31 Bundesligapartien
hinnehmen. Ausgerechnet der führende Rekordhalter Hamburger SV (36
Spiele in Folge ohne Niederlage) hinderte die Borussen daran, ihnen
diesen Rekord streitig zu machen. Hierbei ging es den Hanseaten sicher
weniger um die historische Statistik, als vielmehr darum, endlich den
ersten Saisonsieg einzufahren.

Bei der Borussia sieht es ansonsten nicht schlecht aus: Von den
restlichen drei Partien gewannen sie zwei und spielten ein Mal
unentschieden. Die Siege gelangen beide zu Hause (2:1 gegen Bremen und
3:0 gegen Leverkusen). Das Unentschieden fuhren sie am zweiten Spieltag
in Nürnberg ein (1:1). Nach der Niederlage beim HSV am Samstag
haben die Dortmunder somit ihr zweites Auswärtsspiel binnen vier
Tagen in Folge. Eine Belastung, an die sich der BVB in der laufenden
Saison gewöhnen muss, schließlich sind sie noch in allen drei
Wettbewerben (Bundesliga, DFB-Pokal und Championsleague) aktiv.

Während man sich in der Sommerpause u.a. von Spielern wie Barrios
(83 BL-Spiele für Dortmund), Kagawa (49), Kringe (151) oder
da Silva (27) trennte, war Trainer Jürgen Klopp auf dem
Transfermarkt nur wenig tätig. Mit Marco Reus von Borussia
Mönchengladbach landete man bereits frühzeitig einen
besonderen Coup. Die restlichen sieben Neuzugänge dienen bis dato
in erster Linie als Ergänzungsspieler. Klopp baut also im
Großen und Ganzen auf seinen erfolgreichen Kader aus 2011/12.


Die Bilanz beider Mannschaften

41 Pflichtspiele absolvierte die Borussia bislang in
Frankfurt. Davon gewannen die Hessen 21, die Westfalen nur 11. Die
restlichen 9 Partien endeten unentschieden. Beim
letzten Aufeinandertreffen in der Mainmetropole gewann die
Eintracht durch einen Treffer von Gekas kurz vor Schluss mit 1:0. Ein
Jahr zuvor gab es ein 1:1, als Amanatidis nur sieben Minuten
nach Zidans Führungstreffer den Ausgleich erzielte. Im Mai
2009 gab es die letzte Niederlage für die Frankfurter. Erneut
brachte Zidan den BVB in Führung. Bellaid erhöhte mit
einem Eigentor auf den 0:2 Endstand.

Fast auf den Tag genau vor 21 Jahren (28.09.1991) ließ die
Eintracht den Gästen keine Chance. Weber (20.), Sippel
(55.) und Möller (71.) schossen das Team von Ottmar
Hitzfeld mit 3:0 aus dem Waldstadion. Seinerzeit war es bereits der 11.
Spieltag und die Eintracht war vor dem Spiel ebenfalls, wie im
aktuellen Fall, Tabellenzweiter. Nach dem Sieg über den BVB
rückte die SGE auf Platz 1 vor.


Auch wenn heute nicht mehr Yeboah, Bein, Falkenmayer oder
Andersen zur Startelf zählen, vielleicht gelingt ja ein
ähnliches "Kunststück" und man darf nach der Partie von Rang 1
grüßen. Damals machte der VfB Stuttgart auf Grund eines
1:1 gegen den Hamburger SV "das Feld frei". Insofern
dürften die Bayern gegen Wolfsburg nicht gewinnen. Nun ja, alles
nur nette Spielerei, schlussendlich dürfen wir ruhig bis
zum Ende der Saison hinter den Bayern stehen - so lange wir
mindestens drei Vereine hinter uns lassen Smile

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein spannendes Spiel
gegen die Borussia.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#33
Liebe Eintrachtfans,


momentan läuft es einfach bei der
Mannschaft von Armin Veh. 13 von 15 möglichen Punkten, eine
perfekte Ausbeute. So darf es gern weiter gehen. Insofern freuen wir uns
natürlich, dass wir bis zur nächsten Partie gar nicht so lange
warten müssen, zumal es sich erneut um ein Heimspiel handelt. Am
Sonntag ist der SC Freiburg zu Gast, auf den wir im heutigen Newsletter
einen Blick werfen.


Die aktuelle Situation der
Breisgauer

Nach einer desolaten Hinrunde in der Vorsaison (13 Punkte, -18
Tore) und dem Verkauf von Papiss Cisse zur Winterpause wurden die
Freiburger als Abstiegskandidat Nummer 1 gehandelt. Die Situation war
zwar nicht aussichtslos, aber durch den Weggang von Cisse, der an
über 50% der Hinrundentore beteiligt war, schien auch der letzte
Hoffnungsschimmer bei den Buchmachern erloschen. Doch es kam anders und
der Erfolg kehrte zurück. Schnell hatte man das Abstiegsgespenst
vertrieben und schloss die Saison auf Platz 12 ab.

Auf eben dieser Positionierung findet sich der SCF auch nach fünf
Spieltagen der laufenden Saison wieder. In die Saison gestartet mit
einem 1:1 gegen Mainz, folgte beim ersten Auswärtsspiel eine 0:2
Niederlage in Leverkusen. In einem packenden und abwechslungsreichen
Spiel folgte gegen Hoffenheim der erste Sieg (5:3). Daraufhin gab es in
Düsseldorf nur ein 0:0, sowie vergangenen Mittwoch trotz 1:0
Pausenführung eine 1:2 Niederlage gegen Bremen. Gefährlichster
Mann bei den Freiburgern ist bislang Neuzugang Max Kruse vom FC St.
Pauli, der an fast allen Toren (7) beteiligt war: 2 Tore, 3 Vorlagen.
Der 23 Jährige Mittelfeldspieler macht damit weiter, wo er bei den
Hamburgern in der Vorsaison aufgehört hat (13 Tore, 8
Vorlagen).


Die Bilanz beider
Mannschaften

Von 11 Pflichtspielen in Frankfurt gewann die Eintracht 7, der
SC Freiburg 3. Das einzige Unentschieden stammt aus der Zweitligasaison
2002/03, als man sich vor 22.000 Zuschauern 1:1 (Torschütze Skela)
trennte. Beim letzten Aufeinandertreffen am 4. Spieltag der Saison
2010/11 verloren die Hessen kurz vor dem Schlusspfiff durch einen
Treffer von Rosenthal mit 0:1 (89.). Das erste Mal trafen beide Teams am
8. September 1993 aufeinander. Ein Mann im Trikot der Hessen besiegte
den damaligen Aufsteiger beinah im Alleingang: Anthony Yeboah. Der
Ghanaer steuerte beim 3:0 Erfolg vor 29.000 Zuschauern alle drei Treffer
bei. Seinerzeit war es der 7. Spieltag und die Eintracht stand noch
ungeschlagen auf Platz 1 mit 13:1 Punkten (6 Siege, 1 Unentschieden,
21:5 Tore) – verfolgt von den Nordklubs Hamburg und Bremen (je 11:3
Punkte). Die Frankfurter beendeten die Saison auf Platz 5. Freiburg
rettete sich am letzten Spieltag auf Platz 15.


In diesem Sinne hoffen wir, dass die
Erfolgsserie nicht abreißt und wir genauso wie 1993/94 nach sechs
Spieltagen mit fünf Siegen und einem Remis auf dem Konto
dastehen.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
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#34
Liebe Eintrachtfans,


unsere Mannschaft lässt einfach nicht nach und kann auch
nach einem etwas schwächeren Start gegen Freiburg nachlegen und
siegt mit toller Moral noch 2:1. Wir können uns gar nicht nicht
mehr vorstellen, dass unsere Mannschaft ein Spiel verlieren wird, aber
auch das wird irgendwann in dieser Saison noch passieren. Lasst uns
einfach diese tolle Phase geniessen.


Wir reisen am morgigen Sonntag nach Mönchengladbach, zum
Überraschungs-Team der vergangenen Saison. Die Borussen sind
aktuell noch in der Findungsphase und haben sowohl in der Bundesliga als
auch in der Euroleague einen holprigen Start hingelegt. Man sollte
gespannt sein, wann der Knoten von Lucien Favre's Team platzen
wird.


Die aktuelle Situation Mönchengladbach





Mönchengladbach ist seit fünf Bundesliga-Spielen
sieglos (drei Remis, zwei Niederlagen) - eine solche Durststrecke hatte
es unter Lucien Favre zuvor nie gegeben.


Die aktuellen zwölf Gegentore hatte es für
Mönchengladbach letzte Saison erst nach 18 Spieltagen
gegeben.


Juan Arango steht vor seinem 100. Bundesliga-Spiel.


Armin Veh bestritt seine 65 Bundesliga-Spiele von 1980 bis 1984
alle für Borussia Mönchengladbach.


Die Bilanz beider Mannschaften





Eintracht Frankfurt feierte in seiner Bundesliga-Geschichte gegen
keine andere Mannschaft so viele Siege wie gegen Borussia
Mönchengladbach (30).


Mönchengladbach gewann drei der vergangenen vier Partien
gegen Frankfurt, historisch ist die Bilanz aber negativ.


Frankfurt feierte in seiner Bundesligageschichte gegen keine
andere Mannschaft so viele Siege wie gegen Mönchengladbach
(30).


Die Borussia siegte gegen Frankfurt acht Mal nach einem
0:1-Rückstand - das gelang gegen keine andere Mannschaft so
oft.


1980 standen sich die beiden Vereine im UEFA-Cup-Finale
gegenüber, Frankfurt behielt mit 2:3 (in Gladbach) und 1:0
(zuhause, das Tor erzielte Fred Schaub) die Oberhand.


Bei keinem Verein gewann Frankfurt
häufiger als in Mönchengladbach (zehn Mal wie in
Bremen).


Dann wünschen wir uns, dass wir weiter fleißig
Punkte holen. Und warum nicht in M'Gladbach?


Viele Grüße

Euer Internet-Team
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#35
Liebe
Eintrachtfans,


nun haben wir auch die letzte Länderspielpause hinter uns
gebracht und es geht Woche für Woche weiter mit der allseits
geliebten Bundesliga. Die nächste Unterbrechung ist dann erst
wieder die Winterpause, die am 17. Dezember beginnt und am 18. Januar
endet. Doch es ist lange noch nicht so weit, denn am morgigen Samstag
steht erst der 8. Spieltag an. Hier wird Hannover 96 in Frankfurt zu
Gast sein. Also werfen wir einen Blick auf den kommenden
Gegner.


Die aktuelle Situation der Hannoveraner

Nach dem knappen Klassenerhalt in der Saison 2009/10
(Platz 15 mit 33 Punkten) mauserten sich die Niedersachsen zu einem Team
im oberen Tabellendrittel. Überraschend folgte, wie man es in der
Vorsaison bei den Mönchengladbachern verfolgen konnte, im Jahr
darauf (2010/11) der 4. Platz (60 Punkte). Auch in der Vorsaison
qualifizierte man sich erneut für den internationalen Wettbewerb,
wenngleich auch „nur“ mit dem 7. Platz (48 Punkte). Auch in der
laufenden Saison läuft es bei den Hannoveranern richtig gut: Im
DFB-Pokal sind sie in der 2. Runde, in der Europa-League stehen sie in
der Gruppenphase und haben noch keines der 6 Spiele verloren (5
Siege, 1 Remis) und in der Bundesliga stehen sie mit dem 5. Platz (11
Punkte) auch sehr ordentlich da. 96-Trainer Slomka scheint seine Spieler
perfekt auf die Doppelbelastung eingestellt zu haben. Ausbaufähig
könnte man da höchstens die Auswärtsbilanz in der
Bundesliga bezeichnen. Zuletzt regnete es in Hamburg (0:1) und
Hoffenheim (1:3) Niederlagen. Lediglich das erste Auswärtsspiel der
Saison beim bis heute noch nicht in Tritt gekommenen VfL Wolfsburg wurde
deutlich mit 4:0 gewonnen.

Am vergangenen Spieltag erreichte man im Heimspiel gegen den
amtierenden Deutschen Meister, Borussia Dortmund, ein 1:1 kurz vor
Schluss durch Diouf (86.).


Die Bilanz beider Mannschaften

Aus Frankfurter Sicht kann man sich rein statistisch auf ein
Unentschieden gegen Hannover 96 einstellen, denn 39 % aller
Pflichtspiele in Hessen endeten Remis – immerhin 9 von 23. Ein Sieg
für die Niedersachsen ist hingegen mit 17 % eher
unwahrscheinlich (4 Niederlagen). Am Wahrscheinlichsten ist aber noch
immer der Sieg, wenn auch nur knapp vor dem Unentschieden: 44 % der
Spiele brachten den Adlerträgern einen Sieg ein (10). Beim letzten
Aufeinandertreffen läuteten die Gäste jedoch die Talfahrt der
Hessen ein. In der negativ bekannten Rückrunde der Saison 2010/11
waren die 96er am 18. Spieltag in Frankfurt zu Gast und ließen der
Eintracht mit einem 3:0 keine Chance. Wohlgemerkt fielen bei der
Eintracht an diesem Tag gleich vier Innenverteidiger aus, weshalb Kraus
und Clark als Not-Innenverteidigung herhalten mussten.

Den höchsten Heimsieg gegen die Niedersachsen gab es im
November 2008 als ein Doppelpack von Liberopoulos, Russ und Fenin ein
4:0 Sieg für die Hessen einbrachte. Dies war der höchste Sieg
seit dem 5:1 im März 1976. Im Oktober trafen beide Mannschaften
erst drei Mal aufeinander. Einmal in Hannover am 14.10.2006 (1:1) sowie
am 26.10.2007 (0:0) und 17.10.2009 (2:1) in Frankfurt. Somit ist die
Eintracht im Oktober noch ungeschlagen gegen Hannover.


In diesem Sinne sind wir gespannt, welche Statistik sich in
welcher Form bestätigen wird. Auf jeden Fall wird es noch einmal
ein richtig toller Herbsttag bei gut 20°C und Sonnenschein. Wer also
noch kein Ticket hat, sollte über einen Besuch im Stadion
nachdenken.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
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#36
Liebe Eintrachtfans,


unsere Elf hat die Niederlage in Mönchengladbach gut
weggesteckt und gegen eine starke Hannoveraner Mannschaft am Ende
verdient mit 3:1 gewonnen. Die Erfolgsgeschichte geht also weiter. Auch
gegen den VfB Stuttgart? Die zuletzt etwas ihrer Form hinterher
hinkenden Schwaben scheinen sich gefangen zu haben, denn mit dem
überraschenden Sieg beim Hamburger SV (1:0) konnten sie sich etwas
Luft verschaffen und sind für den kommenden Sonntag nicht wirklich
ausrechenbar. Dennoch werfen wir einen Blick auf die Statistik.


Die aktuelle Situation des VfB

Der Saisonstart der Schwaben verlief alles andere als
wünschenswert. Der Tabellensechste aus der Vorsaison kam nicht
wirklich in Tritt. Das Umfeld musste bis zum 6. Spieltag auf den ersten
Saisonsieg warten (2:0 in Nürnberg). Bis dato vermeldete man 3
Niederlagen (0:1 gegen Wolfsburg, 1:6 gegen München und 0:3 gegen
Hoffenheim) und 2 Remis (0:0 gegen Düsseldorf und 2:2 in Bremen).
Doch seit nunmehr drei Partien ist der VfB ungeschlagen. Zwei
Auswärtsspiele in Folge gewonnen und nach dem zwischenzeitlichen
2:2 gegen Leverkusen kam die sog. „Wutrede“ von VfB-Trainer Bruno
Labaddia. Im DFB-Pokal ist man ebenso noch vertreten, wie in der
Europa-League, wenngleich man in der Gruppenphase noch auf den ersten
Sieg wartet (2 Remis, 1 Niederlage). Am Donnerstag gab es im Heimspiel
gegen den FC Kopenhagen vor 15.000 Zuschauern nur ein 0:0.

Mit 14 Gegentoren in der laufenden Saison stellt man nach der TSG
Hoffenheim (17) allerdings – gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg – die
schwächste Defensivleistung.


Die Bilanz beider Mannschaften

Bereits 46 Pflichtspiele absolvierten die Hessen in Stuttgart.
Klare 28 Mal (60%) davon gewannen die Hausherren. Die Eintracht schaffte
es nur zu 9 Auswärtssiegen (20%). Die restlichen 9 Begegnungen
endeten unentschieden.

Beim letzten Aufeinandertreffen im Oktober 2010 gewannen die
Frankfurter durch Tore von Gekas und Chris mit 2:1. Für die
Ergebniskorrektur sorgte kurz vor Schluss Pogrebnyak (85.). Erst eine
Minute zuvor wurde der Stuttgarter Delpierre mit einer Roten Karte des
Feldes verwiesen und eigentlich schien damit alles klar zu sein. Doch
mit dem Anschlusstreffer wurde es noch einmal richtig hektisch. Trotz
Unterzahl erzielten die Hausherren in Person von Cacau in der 90. Minute
sogar den Ausgleich. Dieser wurde jedoch vom Schiedsrichtergespann auf
Grund eines scheinbar nicht vorhandenen vorangegangenen Foulspiels an
Jung aberkannt. So blieb es beim am Ende glücklichen Sieg. Der
heute im Adlertress agierende Celozzi stand seinerzeit übrigens in
der Stuttgarter Startelf und wurde nach 70 Minuten für Martin
Harnik ausgewechselt.

Die Frankfurter kletterten damit in der Saison 2010/11 nach dem 7.
Spieltag vom 13. auf den 10. Tabellenplatz. Stuttgart behielt die „Rote
Laterne“ bei.


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Das
Glückspiel in Restaurants

Wer kennt sie nicht: Die ungewollt gewollten
Überraschungen, die einem Bedienungen und Köche immer wieder
machen (wollen)?! Man bestellt etwas und erhält am Ende doch etwas
völlig Anderes. Eine besondere Art von Glücksspiel. Teilweise
machen wir uns schon den Spaß daraus und wetten vorab, welches
Gericht dieses Mal falsch sein wird. Ist dann doch alles richtig, ist
die Erleichterung zwar groß, aber kurioserweise herrscht dann auch
leichte Verwunderung.

Vor kurzem bestellten wir bspw. Pizza u.a. mit Ananas. Statt Ananas
wurde Mais geliefert. Nun ja, ist ja auch gelb. Farben scheinen in der
Küche sowieso eine große Rolle zu spielen. So bestellte ich
vor einigen Wochen in einem völlig anderen Restaurant Nudeln in
Broccoli-Sahnesoße und erhielt Nudeln in Zucchini-Sahnesoße.
Auf Rückfrage, was da passiert sei, erhielt ich die Antwort: „Wir
hatten kein Broccoli mehr da und haben deshalb Zucchini genommen. Ist
doch auch grün.“

Aaaaah ja… Wenn ich das nächste Mal also ein Schnitzel mit Pommes
bestelle, habe ich mit etwas Glück ein paniertes Pengasius-Filet
auf dem Teller liegen. Die Farbe der Panade ist ja auch identisch.

Doch wie komme ich darauf? Nach dem Heimsieg gegen Hannover sind wir
abends noch mit Freunden etwas essen gegangen. Hier überschlug sich
unsere Bedienung geradezu mit Eigenkreationen. Einer von uns am Tisch
bestellte eine Pizza u.a. mit Schafskäse...

Bedienung: "Ok, Pizza scharf."

Er: "Nein, nein, nix scharf! Schafskäse."

Sie: "Jaja, Käse!?!"

Er: "Schaaaafskäse. Feta, Pecorino."

Sie: "Ja, Schafskäse, schon klar."

Natürlich, das hat sie doch von vornherein gesagt Zwinker Dass am Tisch
auch noch ein Mochito ohne Alkohol bestellt, dann aber mit geliefert
wurde, soll nur eine Randnotiz bleiben. Meine Frau bestellte eine Pizza
mit Peperoniwurst. Sie erhielt eine Pizza mit Peperoni.


In diesem Sinne hat so mancher Restaurantbesuch gleich drei Dinge
auf einmal: Spannung, Spaß und Überraschung. Hoffen wir, dass
unsere Eintracht uns am Sonntag wieder ein besonderes Spiel auftischt
und uns drei Punkte auf der Rechnung präsentiert.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
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#37
Liebe Eintrachtfans,


die Niederlage gegen Stuttgart ist schon verdaut. Gefühlt war
es mindestens ein Remis. Insofern machen wir es im kommenden Spiel
wieder wett und holen gegen die SpVgg Greuther Fürth drei Punkte –
aber leicht wird’s nicht…


Die aktuelle Situation der Fürther

Der starke Aufsteiger aus dem Vorjahr ist noch nicht so
richtig in Tritt gekommen, hat aber dennoch schon den einen oder anderen
Nadelstich setzen können. Die aktuelle Platzierung (18.) mit 6
Punkten und 6:15 Toren täuscht ein wenig darüber hinweg. Die
Franken sind nicht nur seit zwei Spielen ungeschlagen (1:1 letzte Woche
gegen Bremen und ein 3:3 in Hoffenheim), sondern stehen in der
Auswärtstabelle sogar auf Platz 11. Bemerkenswert war vor allen
Dingen das packende 3:3 in Hoffenheim. Trotz dreimaligen
Rückstands, schafften sie immer wieder den Ausgleich und zeigten
somit Moral. Dieser Teamgeist kann für die Fürther noch
wertvoll werden, denn wer in der 84. Minute den 2:2 Ausgleich erzielt,
fünf Minuten später in der 89. Minute wieder mit 2:3 in
Rückstand gerät, dann aber in der 90. Minute abermals den
Ausgleich markiert, der bleibt bis zum Abpfiff unberechenbar. Es wird
also keinesfalls ein Selbstläufer gegen den Tabellenletzten.

SpVgg-Trainer Mike Büskens hebt vor seinem Auftritt in der
Mainmetropole den Gegner positiv hervor und will sich somit den Druck
aus dem „Aufsteigerduell“ nehmen: „„Frankfurt hat eine Mannschaft, die
hervorragend gestartet ist und die damit ihr Ziel sich über die
nächsten Jahre in der Bundesliga zu etablieren, untermauert hat.
Die Eintracht ist mehr als nur ein gefühlter Bundesligist und hat
nicht umsonst schon so viele Punkte eingefahren.“ Dennoch gibt er seine
Mannschaft keinesfalls auf und nimmt aus dem 0:0 aus der
Zweitliga-Rückrunde in Frankfurt, welches für die Eintracht
sehr glücklich verlief (u.a. schoss Prib vor dem leeren Tor gegen
den Pfosten), mit, dass seine Mannschaft „sehr mutig und sehr kompakt“
aufgetreten ist.

In jedem Fall wird Büskens bis auf die Langzeitverletzten aus den
Vollen schöpfen können. Auch Asamoah wird mit dabei sein, der
am Dienstag kurzfristig das Training aussetzte.


Die Bilanz beider Mannschaften

Von der Startelf aus dem 0:0-Rückspiel der vergangenen
Saison dürften am heutigen Freitagabend mit Jung, Anderson, Rode,
Schwegler und Meier nur noch fünf Akteure in der Startformation
stehen. Somit steht die Partie sowieso unter ganz anderen
Voraussetzungen.

In Frankfurt gab es bislang 9 Pflichtspiele, von denen die Hessen 5
gewinnen konnten. 3 endeten Remis und nur 1 ging verloren. Diese
Niederlage stammt vom 8. Spieltag der Zweitligasaison 2001/2002, als man
in einer kuriosen „Elfmeterpartie“ mit 1:4 unterging. Zwei der vier
Fürther Treffer resultierten aus Elfmetern. Zudem sah Karel Rada
auf Grund seines Handspiels, welches zum zweiten Fürther Elfmeter
der Partie führte, in der 85. Minute die Gelb-Rote Karte. Azzouzi
verwandelte, wie auch beim 2:0, diesen zum 3:1 in der 86. Minute.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff setzte Batista noch einen drauf und
markierte den deutlichen 4:1 Endstand. Die Führung erzielte Surmann
(10.) und der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang Kryszalowicz
(66.). Aber auch die Eintracht durfte vom Punkt antreten: In der 35.
Minute hatte Skela den Ausgleich auf dem Fuß, doch er scheiterte
an Torwart Reichold. Trainiert wurde die Eintracht seinerzeit von Martin
Andermatt, der zum vergangenen Heimspiel gegen Hannover zu Besuch in der
Commerzbank Arena war.

Im Oberhaus sind beide Mannschaften noch nie aufeinander getroffen, da
es das erste Bundesligajahr der Gäste ist.


In diesem Sinne sind wir gespannt, ob wir die positive Statistik
weiter ausbauen und weitere drei Punkte für den Klassenerhalt
sichern können.


Viele Grüße

euer


André
Eichhorn

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#38
Liebe Eintrachtfans,


tabellarisch steht es uns nun am Samstag also in der Tat bevor: Das
Topspiel zwischen dem Tabellenersten, FC Bayern München, und dem
Tabellendritten (zugleich Punktgleich mit dem Tabellenzweiten),
Eintracht Frankfurt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es noch
einige Verschiebungen in der Tabelle bis zum Ende der Saison ergeben,
doch nach zehn Spieltagen schon dort oben zu stehen, will schon etwas
heißen. Nicht umsonst sagt mancher Trainer und Spieler nach den
ersten Spieltagen, dass man „bis zum 10. Spieltag abwarten muss. Dann
zeichnet sich eine erste Tendenz ab.“. Also genießen wir weiterhin
den Moment und sind gespannt, was es bei den derzeit nahezu
unschlagbaren Bayern zu holen gibt.


Die aktuelle Situation des FC Bayern

10 Ligaspiele: 9 Siege, 1 Niederlage, 27 Punkte bei 30:4 Toren. Die
Superlative kennt bei den Münchenern in der aktuellen Saison keine
Grenzen. Keine Mannschaft hat Ansatzweise so viele Tore geschossen, wie
der FC Bayern (30). Erst die Eintracht ist die erste Mannschaft, die
direkt hinter den Bayern folgt mit 21 Toren. Kein Team hat weniger
Gegentore erhalten (4). Auch hier ist der Verfolger mit 11 Gegentoren
weit entfernt (Schalke und Dortmund). Somit ist auch die Tordifferenz
von +26 für die anderen Mannschaften weit entfernt, denn damit
„glänzen“ – sofern man das in dem Zusammenhang noch sagen darf –
höchstens ebenfalls noch Schalke und Dortmund mit +9. Positiv
für die Eintracht hierbei ist allerdings, dass die „Schwäche“
in der Defensive auf die heimische Allianz-Arena
zurückzuführen ist. Während sie auswärts
nämlich noch kein Gegentor gefangen haben, gab es alle vier
Gegentreffer sowie die Niederlage (1:2 gegen Leverkusen) auf dem
heimischen Rasen.

Die Bilanz im DFB-Pokal trübt das Ergebnis der Bundesliga in
keiner Weise: Beide Spiele souverän mit 4:0 gewonnen gegen die
Zweitligisten Regensburg und Kaiserslautern. Die Championsleague ist
ebenfalls bis auf einen Ausrutscher beim weißrussischen Bate
Baryssau (1:3) als äußerst erfolgreich zu bezeichnen. Denn
die weiteren drei bis dato absolvierten Begegnungen wurden allesamt
gewonnen: 2:1 gegen Valencia, 1:0 beim Hinspiel in Lille und das
Rückspiel am vergangenen Mittwoch wurde zu einem 6:1
Scheibenschießen. Ein Unentschieden gab es in der Bilanz also
nicht: 16 Pflichtspiele, 14 Siege, 0 Remis, 2 Niederlagen. Bester
Bundesliga-Scorer bei den Bayern ist Thomas Müller (7 Tore, 7
Vorlagen). Zweitbester Vorlagengeber ist Ribery mit 6 Toren (bereits 3
Mal „Mann des Tages“ im kicker Sportmagazin) und bester Torschütze
Mario Mandzukic (8 Tore). Dessen Namensvetter Mario Gomez befindet sich
nach einer Sprunggelenksverletzung nach wie vor im Aufbautraining.


Die Bilanz beider Mannschaften

46 Pflichtspiele gab es bereits in München. Davon gewann die
Eintracht lediglich 5, 35 gingen verloren. Die restlichen 6 Partien
endeten unentschieden. Der letzte Sieg bei den Bayern liegt auch schon
fast auf den Tag genau 12 Jahre zurück. Am 18. November 2000
drehten Schur (38.) und Fjörtoft (63.) die frühe 1:0
Führung durch Sergio (13.) im alten Münchener Olympiastadion.
Trainer bei den Bayern war einst Ottmar Hitzfeld, während Felix
Magath auf unserer Seite den Sieg feiern durfte. Wo wir auch schon bei
einer ganz anderen Statistik wären. Manche Newsletterleser unter
euch kennen sie noch, meine „Monatstatistik“, die ich an der Stelle auch
wieder auskramen möchte. Im November haben wir (inkl. der Spiele in
Frankfurt) bereits 10 Mal gegen den FCB gespielt. Davon 6 Mal gewonnen,
3 Mal unentschieden gespielt und nur 1 Mal verloren. Darauf fielen auf
München drei Partien: Je 1 Sieg, 1 Remis und 1 Niederlage.
Auffällig ist dabei, dass diese drei Begegnungen alle im 21.
Jahrhundert stattfanden. Seit der Bundesligagründung 1963 fand bis
zum Zeitpunkt des eben genannten Spiels im Winter 2000 kein einziges
Aufeinandertreffen im November in der bayrischen Landeshauptstadt
statt.

Einer der unvergessenen Momente ist sicherlich das 0:3 vom 1. Spieltag
der Saison 1988/89. Nachdem Augenthaler in der 75. Minute die Gastgeber
mit 1:0 in Führung brachte, blieb Eintracht-Torwart Uli Stein aus
Frust demonstrativ an der Werbebande hinter dem Tor stehen.
Schiedsrichter Witke forderte den Schlussmann auf, ins Tor
zurückzukehren, doch dieser weigerte sich. Also zeigte ihm der
Unparteiische die gelbe Karte. Stein klatschte dafür höhnisch
Applaus und flog kurzerhand mit Rot vom Feld. Hans-Jürgen Gundlach
wurde für Kostner eingewechselt und bestritt damit nicht nur sein
letztes von insgesamt 87 Bundesligaspielen, sondern kassierte in den
letzten zwölf Minuten auch noch zwei Gegentore durch den
späteren Frankfurter Ekström (81.) und abermals Augenthaler
(90.). Trainer bei den Bayern war damals übrigens Jupp
Heynckes.


Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Familienpflichten

Trotz dem die Vorzeichen so schlecht zu stehen scheinen, freut man sich
auf das Spiel am Samstag in München. Einfach weil man hofft, dort
eine Überraschung landen zu können. Keiner fährt in die
Allianz Arena, um nur einen Wochenendausflug zu machen und mit 0 Punkten
wieder nach Hause zu fahren. Auch Eintracht-Trainer Armin Veh will die
Bayern ärgern. Ärgerlich ist dann allerdings, wenn man das
Spiel nicht verfolgen kann, weil man selbst anderweitig „verplant“ ist.
Mein Schwager, seines Zeichens jahrelanger Bayern München Fan,
tauft am Samstag seinen Sohn. Soweit so gut. Allerdings nicht
vormittags, sondern um Punkt 16:00 Uhr. So führt einen der Weg zur
heiligsten Bundesligazeit also ins heilige Gotteshaus – ganz ohne
Live-Bild, Live-Radio, geschweige denn Live-Ticker. Einen Bittbrief an
den Pfarrer, Tore unauffällig in seine Predigten einzubauen, habe
ich mir gespart. So bleibt mir also am Samstag der spannende Moment bis
nach Abschluss der Taufe aufbewahrt. Vielleicht darf ich im Gegenzug
meinen Schwager am Rest des Tages ein wenig striezen. Ich würde es
mir und dem Rest des Frankfurter Anhangs wünschen Smile


In diesem Sinne auf ein tolles Wochenende mit einer
Überraschung in München.


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#39
Liebe Eintrachtfans,


gutes Spiel in München, das am
Ende leider doch nicht zu drei Punkten gereicht hat. Am Samstag ist nun
der FC Augsburg in Frankfurt zu Gast. Wir werfen einen Blick auf den
kommenden Gegner.


Die aktuelle Situation des
FCA

Der Aufsteiger von 2011 tut sich auch im zweiten Erstligajahr schwer.
Während man in der Vorsaison bis zum Ende um den Klassenerhalt
kämpfen musste, zeichnet sich dies aktuell auch wieder ab: Aus 11
Begegnungen wurden nur 6 Punkte eingefahren. Dies reicht in der
laufenden Saison nur für den letzten Tabellenplatz. Den einzigen
Saisonsieg feierten sie am 5. Oktober im Heimspiel gegen Werder Bremen
(3:1). Ansonsten stehen noch drei Remis zu Buche, die allesamt torlos
0:0 endeten (3. Spieltag gegen Wolfsburg, 6. Spieltag in Hoffenheim, 8.
Spieltag in Nürnberg).

Mit nur 6 erzielten Toren stellen die Augsburger zudem die schlechteste
Offensive der Liga. Nur ansatzweise genauso schwach sind Fürth,
Wolfsburg und Nürnberg mit 9 erzielten Toren. Nur ein einziges Tor
gelang dem FCA auf fremdem Grund, bei der 1:3 Niederlage auf Schalke am
2. Spieltag. Somit sind sie seit vier Spielen in der Ferne ohne
Torerfolg.

Eine weitere Serie ist die der Niederlagen: Drei Spiele in Folge gingen
verloren: 0:2 gegen Hamburg, 0:2 in Hannover und zuletzt 1:3 gegen
Dortmund. Positive Vorzeichen sehen anders aus, doch gerade das Beispiel
Fürth sollte den Frankfurtern aufzeigen, dass es ein unangenehmes
Spiel werden kann, in dem die drei Punkte noch lange nicht sicher
sind.


Die Bilanz beider
Mannschaften

Da die Augsburger erst seit der Saison 2011/12 dem
Fußball-Oberhaus angehören, gab es noch kein Duell beider
Mannschaften seit 1963. Man traf weder in der 1. oder 2. Bundesliga
aufeinander, noch im DFB-Pokal. Lediglich in der damaligen höchsten
Spielklasse vor Einführung der Bundesliga gab es in der Oberliga
Süd vier Duelle. Damals nannte sich der FCA zwischenzeitlich
Ballspiel-Club Augsburg. 2 Mal gewann die Eintracht jeweils 1:0 gegen
den BCA (20. Spieltag 1961/62, Tor Stinka, 27. Spieltag 1962/63, Tor
Stein). Die anderen beiden Partien endeten 2:2 (5. Spieltag 1961/62,
Tore Kreß und Stinka) und 0:0 (12. Spieltag 1962/63)
unentschieden.


In diesem Sinne sind wir gespannt
darauf, ob die Eintracht diese kleine positive Bilanz weiter fortsetzen
und sich mit einem Sieg in der oberen Tabellenhälfte festigen
kann.


Viele Grüße

euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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#40
Liebe Eintrachtfans,


„wenn am 13. Spieltag der Zweite auf den Dritten trifft, ist das ein
Spitzenspiel“, sagte Trainer Armin Veh im Vorfeld der morgigen Partie
und fügte noch die Worte „na klar“ an. Damit möchte ich den
heutigen Newsletter einleiten, denn auch wenn dem FC Schalke 04 die
Favoritenrolle am Samstag zugesteht, braucht sich unsere Eintracht nicht
zu verstecken. Die Hessen spielen keinen Glücksfußball, bei
dem am Ende ein Zufallstreffer den 1:0 Sieg sichert. Sie verzaubern die
Zuschauer und stehen verdient dort, wo sie jetzt sind: Punktgleich mit
dem Zweitplatzierten Schalke und nur wegen eines kleinen Törchens
Unterschied auf Platz 3. Die Liga hat die Frankfurter als ernsten Gegner
und Überraschungsmannschaft der Saison 2012/13 anerkannt. Nahezu
durch die Bank weg gibt es gute Kritiken für die Adlerträger.
Eine Situation die wir allesamt genießen. Dennoch hebt keiner ab,
es wird von Spiel zu Spiel gedacht. Natürlich fängt man ein
wenig an zu träumen, das ist auch erlaubt, so lang man es nicht
voraussetzt. Dies dürfte auch nicht geschehen, denn jeder hat noch
die zwei Gesichter der Hin- und Rückrunde des Abstiegsjahrs 2010/11
im Hinterkopf. Gerade deshalb darf so etwas nicht wieder passieren und
wird auch nicht wieder passieren. Mal schauen, ob es der Mannschaft
gelingt, sich mit einem Sieg oder einem Punkt auf Schalke weiter im
oberen Tabellendrittel festzubeißen. Vorab werfen wir einen Blick
auf den Gegner.


Die aktuelle Situation der Schalker

Mit einem 1:0 Heimsieg über Olympiakos Piräus in der
Champions League am vergangenen Mittwoch konnten sich die „Knappen“
schon vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren. Im letzten
Gruppenspiel geht es nur noch um den Gruppensieg. Mit 3 Siegen und 2
Remis sind die Blau-Weißen die einzigen in ihrer Gruppe B ohne
Niederlage. Ein beeindruckender Wert. In der Bundesliga weisen die
Schalker dieselbe Statistik, wie unsere Eintracht, vor: 7 Siege, 2
Unentschieden, 3 Niederlagen. Hätten die Leverkusener am
vergangenen Samstag die Elfmeterchance zum 3:0 genutzt (Kießling
scheiterte an Unnerstall), wäre sogar die Tordifferenz identisch
gewesen. So haben die Schalker 22:14 (+8) Tore, die Eintracht 25:18 Tore
(+7).

Beeindruckend ist allerdings auch die Heimstatistik der Schalker: Von
zehn Pflichtspielen in der laufenden Saison haben sie nur ein Spiel
verloren. Das war am 4. Spieltag eine 0:2 Niederlage gegen Bayern
München. Gerade bei diesem Lauf ist es verwunderlich, dass es
intern beim FCS04 Probleme zu geben scheint, so vermitteln es zumindest
die Medien. Bei der 0:2 Niederlage in Leverkusen meckerte Farfan nach
seiner Auswechslung ordentlich Trainer Stevens an, welcher ihn dann
kurzerhand in die Kabine schickte. Außerdem applaudierte und
schrie Verteidiger Papadopoulos mit einem grimmigen Gesicht nach seiner
Gelb-Roten Karte in der 82. Minute in Richtung Trainerbank.


Die Bilanz beider Mannschaften

40 Pflichtspiele wurden bislang in Gelsenkirchen absolviert.
Dabei ging die Eintracht nur 6 Mal (15 %) als Sieger vom Platz. Die
Schalker gewannen 20 Partien (50 %). Mit 14 Unentschieden (35 %) ist die
Quote der Remis aber auch beachtlich hoch. An die letzte Begegnung vom
12. März 2011 erinnern sich mit Sicherheit noch alle Fans, denn
diese war an Kuriositäten nur schwer zu überbieten. In der 45.
Minute legte sich Fährmann im Strafraum den Ball selbst vor, ohne
zu erkennen, dass hinter ihm Raúl lauerte. Der Schalker schlich
sich von hinten heran und schnappte dem Keeper den Ball weg.
Fährmann wusste sich nur mit einem Foul zu helfen. Den
fälligen Elfmeter verwandelte Jurado zum 1:0. Nach dem
Seitenwechsel war es Tzavellas, der aus der eigenen Hälfte heraus
eine Vorlage in den Strafraum der Schalker schlug. Gekas kam an den Ball
nicht mehr heran, das Leder sprang über Neuer hinweg ins Tor zum
1:1 Ausgleich – ein Treffer aus 73 Metern Torentfernung. Man hätte
fast meinen können, dass dies Neuer nicht auf sich sitzen lassen
wollte. Der Schalker Schlussmann klärte einen Ball am eigenen
Strafraum mit einem Schuss weit nach vorne, Russ verlängerte den
Ball vor den Füße des erst Sekunden zuvor eingewechselten
Charisteas, der sich mit dem 2:1 Siegtreffer für die Hausherren
bedankte.

Die letzten 4 Spiele auf Schalke hat die Eintracht allesamt verloren
(1:2, 0:2, 0:1, 0:1). Seit 9 Spielen ist man dort sieglos. Der letzte
Sieg stammt aus der ebenfalls kurioses Nicht-Abstiegs-Saison unter
Jörg Berger, als die Eintracht am 33. Spieltag trotz 0:2
Rückstands noch mit 3:2 gewinnen konnte.


Aus dem Nähkästchen geplaudert: Manchmal darf’s
ein bisschen mehr sein

Auf Grund diverser Messenger muss man sich heutzutage um die
Wortanzahl in Textnachrichten bei Smartphones kaum noch Gedanken machen.
Bei einer üblichen „SMS“ war man stets darum bemüht, sich im
Bereich der 160 Zeichen aufzuhalten. Schließlich begann ab dem
161. Zeichen eine zweite SMS, die weitere rund 20 Cent gekostet
hätte. Das galt es zu vermeiden und so wurden die extremsten
Wortabkürzungen geschaffen. Manch einer verzichtete gegen Ende der
Nachricht auf Leerzeichen oder strich „unnötige“ Worte aus der
Textnachricht – der Empfänger wird es schon verstehen, zur Not kann
er ja anrufen… Zwinker

Wie gesagt, das war einmal, glaubt man. Ich berichtete euch vor kurzem,
dass ich beim Bayern-Spiel auf einem Familienfest war. Ich bat einen
Bekannten vor dem Spiel darum, dass er mir Bescheid geben möchte,
ob Karim Matmour oder Olivier Occéan von Beginn an spielt. Kurz
vor Anpfiff erhielt ich folgende Kurznachricht, die ihrem Namen mehr als
gerecht wurde: „Er spielt“ … … … Ahhhhhh ja… Immerhin hat er nicht auf
das Personalpronomen verzichtet. Die Kirchenglocken leuteten, ich betrat
die Kirche und war genauso schlau wie vorher.

Eine ähnlich tolle Erfahrung wird einem stets zu Teil, wenn
Freunde eine neue Handynummer erhalten. Es scheint drei Arten der neuen
Handybesitzer zu geben:

1. Die „Ähm, wer bist du?“-Art:

Man erhält von der neuen Handynummer folgende Nachricht: „Das ist
meine neue Nummer!“

2. Die „Welcher von den fünf aus meinem Adressbuch?“-Art:

Man erhält von der neuen Handynummer folgende Nachricht: „Hey, das
ist meine neue Nummer! Grüße Michael!“

3. Die „Danke, logisch!“-Art:

Man erhält von der neuen Handynummer folgende Nachricht: „Hallo,
das ist meine neue Nummer! Grüße Michael Sturz!“ oder Art 1,
2 oder 3 schlichtweg noch von der alten Nummer aus gesendet, allerdings
mit dem Inhalt der neuen Rufnummer Zwinker


In diesem Sinne hoffe ich für alle, dass ihr am Samstag beim
Spitzenspiel nicht auf Textnachrichten angewiesen seid und die Partie in
Bild, Ton oder ausführlichen Texten verfolgen könnt. Falls
doch: Schult euren Schreiber vorab noch einmal kurz Smile


Viele Grüße

Euer


André
Eichhorn

Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!
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